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Zoo Berlin: Bewegung im Gehege – Besucher schauen genau hin

Der Zoo Berlin hat die MKS hinter sich gelassen und endlich wieder geöffnet. Hier wartet auf die Besucher jetzt sogar eine echte Überraschung:

Zoo Berlin
© IMAGO/Schöning

Tierwelten in der Metropole: Berliner Zoo und Tierpark im Vergleich

Berliner Zoo oder doch lieber in den Tierpark? Dies sind die Unterschiede der beiden Anlagen.

Seit letztem Sommer gleicht der Zoo Berlin einer Tier-Kita. Erst kamen Mini-Hippo Toni, kurz darauf dann die Panda-Zwillinge Leni und Lotti und im Dezember auch noch Zebra-Fohlen Gambia zur Welt. Doch jetzt wurde bekannt: Bei vier Mitgliedern ist es in der Spielgruppe nicht geblieben!

Denn die Einrichtung freut sich seit Mitte Januar über einen Neuankömmling, der sich im Niedlichkeitsgrad schon jetzt nicht hinter seinen Kameraden verstecken muss. In welchem Gehege Besucher jetzt ein neues Tierjunges entdecken können!

Zoo Berlin freut sich über Nachwuchs

In Berlin geht es wie in vielen anderen Zoos weltweit um den Artenschutz und bei gefährdeten Arten teilweise auch um deren Erhalt. Denn weltweit schrumpfen die natürlichen Lebensräume für viele von ihnen, die illegale Jagd sorgt dann für den Rest.


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Umso erfreulicher ist es, wenn betroffene Tiere Nachwuchs zur Welt bringen – und genau das ist jetzt im Zoo Berlin geschehen!

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Wie Zoo-Sprecherin Svenja Eisenbarth gegenüber BERLIN LIVE erklärte, wurde am 16. Januar ein Eulenkopfmeerkatzen-Junges geboren. Wer jetzt allerdings denkt, dabei könnte sich um eine Eule oder auch eine spezielle Katze handeln, der sollte lieber nochmal hinsehen. Denn weiter entfernt von beidem könnte das Jungtier kaum sein. Stattdessen handelt es sich um eine Affenart.

Zoo Berlin
Eine Eulenkopfmeerkatze und ihr Junges. (Beispielbild) Credit: imago images/Olaf Wagner

Wie die Sprecherin erklärte, gehe Mutter und Jungtier scheinbar sehr gut: „Pia kümmert sich rührend um den niedlichen Nachwuchs“, so Eisenbarth. Welches Geschlecht das kleine hat, ist aktuell noch unklar. Sobald das aber feststeht, wird auch das Kleine einen Namen bekommen. Ebenso unklar ist, ob das Tier den Zoo Berlin irgendwann wieder verlassen muss, denn oft werden Tiere zwischen den europäischen Tierparks weitergereicht, um die Zucht voranzutreiben.


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Darüber wird aber sicherlich erst in einigen Jahren entschieden. Bis dahin unterstützt das Jungtier seine Gruppe, die aus dem Männchen Pierre, seiner Mutter Pia und drei weiteren Weibchen besteht.