Der Zoo Berlin ist einer der beliebtesten Touri-Spots in der Hauptstadt. Hier gibt es nicht nur einen Panda Garden mit zwei neugeborenen Panda-Zwillingen, sondern auch einen Hippo Bay, wo Baby-Hippo Toni gerade die ersten Ausflüge ins tiefe Wasser macht.
Doch jetzt geht eine traurige Nachricht um, die vielen Besucher überhaupt nicht gefallen dürfte. Jetzt ist schnelles Handeln gefordert!
Zoo Berlin: Besucher müssen jetzt stark sein
Bei einem Besuch im Zoo Berlin führt kein Weg am Gehege der Panzernashörner vorbei. Trotz ihrer enormen Körpermasse von bis zu zwei Tonnen sind die Dickhäuter gute Schwimmer. Das kann man in der Nashorn Pagode besonders gut sehen.
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Doch was viele nicht wissen, ist, dass die majestätischen Tiere stark gefährdet sind. Daran erinnerten die Pfleger des Zoos auf Instagram am „World Wide Wednesday“ (14. November).
Können die Helfer noch das Ruder herumreißen?
Laut der Internationalen Union zur Bewahrung der Natur (IUCN) ist dafür die Wilderei, der Lebensraumverlust und die Ausbreitung invasiver Pflanzenarten verantwortlich. Aus diesem Grund beteiligt sich der Zoo und Tierpark Berlin an der Unterstützung des Bevölkerungswachstums der Nashörner.
„Durch die Finanzierung eines Forschungsassistenten, Bereitstellung von Ausrüstung und die Unterstützung von Gesundheitscamps für Forstmitarbeitende sowie Edukationsprogramme an Schulen“ will man den Rückgang der immer weiter schrumpfende Panzernashorn-Population aufhalten.
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Die Schutzmaßnahmen zeigen offenbar Wirkung. „Die Wilderei ist in den letzten Jahren im Nordosten Indiens stark zurückgegangen. Im Jahr 2022 wurde in Assam kein einziges Nashorn gewildert – das erste Mal seit 45 Jahren!“, verkündet der Zoo Berlin. Doch an Aufatmen ist noch lange nicht zu denken, denn die Arbeit dauert noch viele Jahre, bis die Panzernashörner nicht mehr als gefährdet gelten.