Die ganze Welt scheint im Moment im Baby-Hippo-Hype zu sein! Auf Instagram und Tik Tok machen Videos der kleinen Toni aus dem Zoo Berlin und von Moo Deng, dem Hippo-Nachwuchs aus dem thailändischen Si Racha, die Runde.

Millionen Aufrufe und tausende Likes haben aber auch ihre Kehrseite. In Si Racha musste der Zoo zuletzt hart durchgreifen. Droht das nun auch in Berlin?

Zoo Berlin: Hype um Hippos wächst

Moo Deng kam im Juli auf die Welt. In kürzester Zeit ist das verspielte Hippo-Baby zum Internetstar geworden. Videos, in denen sie durch ihr Gehege tollt oder an ihrem Pfleger knabbert, gingen viral. Ihr Gesicht ist Vorlage für zigtausende Memes.

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Der Besucherandrang in ihrem thailändischen Heimat-Zoo ist deshalb enorm. Erst kürzlich mussten deshalb Zeitfenster für die Besucher festgelegt werden. An Wochenende konnten Hippo-Fans die kleine Moo Deng nun jeweils nur noch fünf Minuten sehen. Droht das jetzt auch im Zoo Berlin?

Werden Besucher bald eingeschränkt?

Schließlich schwimmt auch Baby-Hippo Toni auf der Welle des Erfolgs mit. Zoo-Sprecherin Philine Hachmeister erklärt gegenüber BERLIN LIVE: „Seit Tonis Geburt haben sich die Zahlen auf unseren Social Media Kanälen mehr als verdoppelt.“ Ein Video hat zum Beispiel stolze 50 Millionen Views und über 2,3 Millionen Likes bekommen.

Allerdings spiegle sich der Online-Hype in der Realität nicht 1:1 in den Besucherzahlen, so Hachmeister weiter. Zwar haben beide Zoos an manchen Wochenenden vergleichbare Besucherzahlen, doch „ob diese Zahlen nun in direkter Verbindung mit Toni stehen oder dem schönen Wetter geschuldet sind, wäre Spekulation.“

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Anders als der Khao Kheow Open Zoo in Si Racha plant der Zoo Berlin deshalb keine Besuchsregularien an Tonis Gehege. Denn ihr Gehege ist, anders als das von Moo Deng, sehr weitläufig. Zwar gab es kurz nach der Geburt von Toni großen Andrang an dem Gehege, doch Beschwerden, dass man sie nicht sehen könne, gab es keine.

„So dramatisch war es nicht“, erklärt Hachmeister lachend. Wer Toni in naher Zukunft sehen will, sollte also keine Probleme haben. „Vor allem jetzt, wo die Ferienzeit vorüber ist.“