Das Ampel-Aus, Trumps Wiederwahl und die Schlagzeilen rund um Volkswagen bewegten das Jahr 2024. Doch es gab auch einige gute Nachrichten – und auf die wollen wir nun zurückblicken. Eine davon: Die Geburt von Baby-Hippo Toni im Zoo Berlin.
Am 3. Juni erblickte der kleine graue Wonneproppen das Licht der Welt und verzaubert seit Tag eins ihre Fans auf Instagram – nicht nur in Berlin, sondern rund um den Globus. Doch vier Wochen nach der Geburt mussten alle um sie bangen. Was war da los?
Zoo Berlin: Angst um Baby-Hippo Toni
Tonis große Kulleraugen, ihre glitzernde Haut und ihre kurzen Beinchen, das alles sind Attribute zum Verlieben. Umso härter traf es die Fans des kleinen Jungtiers aus dem Zoo Berlin als im Juli eine Verletzung bei ihr festgestellt wurde! Es handelte sich um „eine leichte Lahmheit des rechten Hinterlaufs“, schrieb der Tierpark im Sommer in einer Pressemitteilung.
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Ursächlich dafür war ein Riss in der rechten Beckenschaufel des kleinen Hippos. Zwar wusste der Zoo Berlin bis zum Schluss nicht, wie das passieren konnte, doch es schien möglich, dass Hippo-Mutter Debbie sich versehentlich auf Toni gelegt hatte.
Prognose für eine Heilung war „sehr gut“
Für das Zwergflusspferd galt fortan ein strenges Kredo: Möglichst wenig Bewegung und besondere Aufsicht durch ihr Ärzte-Team. Allerdings waren die Prognosen auf Heilung von Anfang an gut: „Zum Glück sind die Knochen bei Jungtieren in diesem Alter noch sehr weich und wachsen schnell. Die Prognose für eine vollständige Heilung ist daher sehr gut“, erklärt der Zoo-Direktor Dr. Andreas Knieriem kurz nach der Verletzung.
Das zeigte Toni auch an ihrem Verhalten. Mutter und Jungtier waren weiterhin „ganz entspannt“, hieß es in der Mitteilung. „Der Nachwuchs trinkt regelmäßig und wir sind guter Dinge, dass die Verletzung in wenigen Wochen wieder vollständig verheilt ist.“
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Und mit dieser Einschätzung behielt der Zoo Berlin recht! Anfang August veröffentlichte der Tierpark auf Instagram ein Video der kleinen Toni auf dem sie wieder „putzmunter“ ist.
Und wer so tapfer war, der hat sich sein Plantsch-Bad redlich verdient! Mittlerweile ist von Tonis Verletzung nichts mehr zu sehen – und damit darf sie nun auch ins tiefe Taucherbecken. Ganz so, wie es sich für ein Zwergflusspferd gehört!