Die Panda-Familie im Zoo Berlin ist ein echtes Besucherhighlight. Seit der Geburt von Leni und Lotti im August 2024 sind die Augen der ganzen Welt auf die deutsche Hauptstadt gerichtet. Denn Panda-Nachwuchs ist extrem selten – genauso wie die Tatsache an sich, dass ein Zoo außerhalb Chinas überhaupt Pandas hat.
Denn eigentlich gehören alle der Volksrepublik. Einzig befreundeten Staaten wird die Ehre zuteil, einen Panda zeitweise als Leihgabe zu bekommen. Gerade deshalb ist das Interesse groß. Und genau das befriedigt die Einrichtung jetzt auf Instagram – und lüftet ein ganz besonderes Geheimnis.
Zoo Berlin: Rätsel um die Pandas gelüftet
Leni und Lotti sind mittlerweile gut sieben Monate alt und werden immer erkundungsfreudiger. Seit einiger Zeit turnen die beiden Schwestern im Zoo Berlin durch ihr kleines Panda-Spielzimmer und lernen Stück für Stück, sich auf ihren vier Beinen fortzubewegen und zu klettern.
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Fans der Schwestern können das live verfolgen, wahlweise online auf Instagram & Co. oder – und das ist wohl der beliebtere Weg – vor Ort.
Darauf kommt es an
Eine Frage, die sich die meisten dabei aber wohl stellen dürften, ist die wohl typischste, wenn es um Zwillinge geht: Wer ist eigentlich wer? Denn rein optisch ist bei den schwarz-weißen Bärenschwestern für Laien quasi gar kein Unterschied erkennbar. Doch jetzt bringt der Zoo Licht ins Dunkle.
„Auch wenn die Pandas nahezu identisch aussehen, unterscheiden sie sich vor allem in ihrer Persönlichkeit“, schreibt der Zoo Berlin auf Instagram. Vor allem zeige sich das am Verhalten im Umgang mit Menschen. Leni ist dabei die kuschligere von den beiden und sehr Menschenbezogen. Lotti ist dagegen das komplette Gegenteil, quasi Engelchen und Teufelchen.
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Liebevoll erklärt ihr Pfleger: „Lotti ist immer mehr am stänkern.“ Und dabei macht sie auch vor kleinen Bissen keinen Halt! Sie scheint also die rebellischere von den beiden zu sein. Damit sind die Fans vom Zoo Berlin jetzt gewappnet – und können beim nächsten Besuch das Rätsel um die Zwillinge schnell lösen.