Am Mittwoch (16. Oktober) hat im Zoo Berlin eine neue Ära begonnen. Die beiden Panda-Zwillinge von Mutter Meng Meng haben sich in den vergangenen Wochen sehr gut entwickelt. Entsprechend sind die beiden jetzt auch für das Publikum sichtbar. Bislang nur für einen kurzen Zeitraum und noch nicht zusammen, für Zoo-Besucher aber dennoch ein ganz besonderes Highlight.
BERLIN LIVE durfte bereits am Tag zuvor schon einen Blick auf die beiden Panda-Schwestern im Zoo Berlin werfen – und hat natürlich nachgefragt, wie es mit den beiden so weitergeht.
Zoo Berlin sieht bereits Mangel
Die beiden Panda-Babys nehmen „stetig zu“ weiß die zuständige Tierärztin Franziska Sutter zu Berichten. Sie war auch dabei, als Meng Meng das Duo zur Welt brachte und hat die Entwicklung der Jungtiere nun ganz genau im Blick. Die Wachstumskurve sei „sehr sehr gut“ verlaufen.
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Allerdings sei schon jetzt absehbar, dass im späteren Verlauf des Wachstums Probleme auftreten können. „Wir werden den Fall haben, dass Meng Meng nicht genug Milch für beide hat“, erklärt die Tierärztin aus dem Zoo Berlin. Dieser Mangel sei allerdings keine Besonderheit bei Meng Meng, erklärt sie. Vielmehr sei das bei Panda-Zwillingen der Normalfall.
Zoo auf Mangel bei Meng Meng vorbereitet
Und da der Zoo Berlin von diesem Mangel weiß, ist er natürlich auch vorbereitet. Sollte die Wachstumskurve dann wie erwartet etwas abfallen, werde man mit Milchersatz zufüttern. „Doch an dem Punkt sind wir noch nicht“, stellt Tierärztin Sutter klar.
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Aktuell kümmert sich Meng Meng abwechselnd um ihre beiden Panda-Zwillinge. „Sie macht das ganz toll“, sagt Sutter beinahe stolz. „Sie nimmt es immer sofort an die Brust und legt es auch an.“ Auch kümmere sie sich rührend um die Pflege. Das werden die Besucher allerdings nicht sehen, das findet im rückwärtigen Bereich des Panda-Geheges statt. Stattdessen bekommen sie für eine Stunde eines der schlafenden Panda-Babys zu Gesicht.