Der Zoo Berlin gehört zu den beliebtesten Attraktionen in der Hauptstadt. Mitten in der City West gelegen können die Besucher hier viele heimische und exotische Tiere beobachten.
In diesem Jahr kam noch ein großes Highlight hinzu. Denn Panda-Dame Meng Meng brachte im Sommer Zwillinge zur Welt. Den Nachwuchs kann man sich seit einigen Wochen ansehen – nur eins fehlte bislang: Die beiden hatten nämlich gar keinen Namen.
Zoo Berlin sorgt für Klarheit
Am Freitag (6. Dezember) war es dann endlich so weit. In einer Mitteilung gab der Zoo Berlin die Namen der Bären-Twins bekannt. Die Wahl der Verantwortlichen fiel auf die Namen Leni und Lotti. Damit blieben sie dem Prinzip treu, in Berlin geborenen Panda-Zwillingen Namen mit den gleichen Anfangsbuchstaben zu geben.
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Auf diesen Moment hatten viele hingefiebert. Schon im Vorfeld kursierten Namensideen, denn eines hatten die Verantwortlichen immer betont: Die Namen der beiden Pandas sollen einen Berlin-Bezug haben. So waren etwa Kotti und Görli im Gespräch. Am Ende hatten die Verantwortlichen im Zoo Berlin aber offenbar eine andere Idee.
Eher Spitznamen-Charakter
Bereits im Jahr 2019 hatte es im Zoo Berlin Panda-Nachwuchs gegeben. Damals kamen mit Pit und Paule ebenfalls Zwillinge zur Welt. Wie alle Pandabären weltweit befinden allerdings auch die in Berlin geborenen Tiere im Besitz der Volksrepublik China. Daher zogen die beiden Kleinen 2023 dorthin um.
So wird es in einigen Jahren auch den frisch getauften Pandas ergehen. Die deutschen Namen, die der Zoo Berlin ihnen heute gab, sind daher eher Spitznamen. Die Tiere erhalten gleichzeitig auch die chinesische Namen Meng Hao und Meng Tian. Hier in Berlin werden sie aber immer als Leni und Lotti im Gedächtnis bleiben.