Der Zoo Berlin gehört zu den beliebtesten Attraktionen der Hauptstadt. Tausende tierbegeistere Menschen besuchen den Zoo jede Woche, um hier wilde Tiere aus exotischen Ländern zu bestaunen.
Um so trauriger ist es, dass am 11. Oktober ein Rotes Riesenkänguru ums Leben gekommen ist. Nun gibt es neue Erkenntnisse zum tragischen Todesfall im Zoo Berlin.
Neue Erkenntnisse zum toten Känguru im Zoo Berlin
Wie die „BZ“ am Freitag (25. Oktober) berichtete, soll das Rote Riesenkänguru Riley am 11. Oktober im Gehege auf dem Erweiterungsgelände des Zoos (auf einer großen Anlage hinter dem Landwehrkanal) tot aufgefunden worden sein.
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Wie die „BZ“ jetzt vom Zoo Berlin erfahren hat, ist Riley scheinbar an einer Kopfverletzung gestorben. An etwaigen Gerüchten, denen zufolge das Tier aufgeschreckt gegen einen Zaun gesprungen sei, soll aber nichts dran sein. Aktuell gebe es wohl auch noch keine konkreten Erkenntnisse, was die Todesursache sein könnte.
Auch die Arbeiten am neuen Gorillahaus scheinen nichts mit dem Tod des Kängurus zu tun zu haben. „Riley ist bereits verstorben, bevor diese Arbeiten stattgefunden haben“, erklärte eine Zoo-Sprecherin gegenüber der „BZ“.
Rotes Riesenkänguru brachte vor neun Monaten ein Jungtier zur Welt
Das Rote Riesenkänguru Riley hatte erst vor neun Monaten ein Jungtier zur Welt gebracht. Auch wenn das Waisenkänguru wohlauf sei, ist es natürlich tragisch, dass es jetzt ohne die Mutter klarkommen muss.
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Die Art der Roten Riesenkängurus zählt zu den größten Beuteltieren der Welt. Sie werden rund 1,40 Meter groß, können bis zu 14 Meter weit und über drei Meter hoch springen. Im vollen Tempo können sie bis zu 90 Stundenkilometer schnell sein.