Der Zoo Berlin ist einer der größen Touristenmagnete in der Hauptstadt. Mit immer neuen Highlights lockt er jährlich Millionen von kleinen und großen Besuchern an. Damit sich auch die Tiere hier wohlfühlen baut der Zoo immer wieder seine Gehege um.
Erst im Sommer letzten Jahres ist das letzte große Bauprojekt, die Nashornpagode, fertig geworden. Jetzt wird wieder gebaut. Das bedeutet nicht nur große Veränderungen für die Tiere, sondern auch die Besucher.
Zoo Berlin baut um – nicht ohne Folgen
Vom Löwen übers Zwergflusspferd, bis zum Flamingo – im Zoo Berlin leben spannende Tiere aus der ganzen Welt. Aber nicht nur Säugetiere und Vögel können die Besucher bestaunen, im ältesten Aquarium Berlins warten Schildkröten, Clownfische, Rochen und sogar Haie auf die neugierigen Tierfans.
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Doch gerade verändert sich einiges im Aquarium. Schon seit dem 19. Juni 2023 wird hier gebaut. Bei laufendem Betrieb wird das 70 Jahre alte Aquarium Stück für Stück modernisiert. Größere Beeinträchtigungen für Tier und Mensch sollen laut Website des Zoos so verhindert werden. So ganz klappt das wohl nicht.
Besucher haben das Nachsehen
Die Umbauarbeiten im Aquarium gehen weiter und haben mittlerweile das Erdgeschoss des Gebäudes erreicht. Wie der Zoo Berlin mitteilt, sei derzeit rund die Hälfte des Erdgeschosses im Aquarium geschlossen. Mehrere Aquarien sind davon betroffen. Wer eines der Highlights, die Haie, sehen will, hat aber Glück. Ihr Reich ist regulär zugänglich. Auch das erste und zweite Stockwerk, wo die Reptilien, Insekten und Amphibien zu Hause sind, bleiben geöffnet.
Die Umbauarbeiten bringen noch eine Einschränkung mit sich. Der Haupteingang des Aquariums ist durch die Bauarbeiten gesperrt. Wer das Aquarium besuchen will, kann dies ausschließlich über das Zoogelände tun.
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Besonders ärgerlich: Auch wer nur das Aquarium sehen will, muss ein Kombiticket für Zoo und Aquarium kaufen. Und das kostet schlappe 37 Euro. Hier lohnt es sich in jedem Fall, die Eintrittskarte online zu kaufen. Erwachsene sparen dadurch ganze 13 Euro.