Im Tierpark Berlin gibt es seit Kurzem Nachwuchs und das bei einer gefährdeten Art. Im August erblickte ein kleiner Somali-Wildesel das Licht der Welt. Und auch der Zoo Berlin hat einen neuen Star.
Bereits im Juni kam das Zwergflusspferd Toni auf die Welt. Benannt wurde das stark gefährdete Hippo nach seinem bekannten Ehrenpaten Antonio Rüdiger. Aber Toni ist nicht das einzige Tier mit einem berühmten Paten, erzählt der Zoo BERLIN LIVE.
Zoo und Tierpark Berlin: Auch du kannst Pate werden
Der Zoo und Tierpark Berlin sind einer der Besucher- und Touristenmagnete der Hauptstadt. Doch die Ticketerlöse allein reichen nicht aus, um die „nicht öffentlichen Einrichtungen“ zu finanzieren. Eine Lösung sind Tierpatenschaften. „In Zoo und Tierpark Berlin bringen viele Menschen ihre tiefe Verbundenheit zu einem bestimmten Tier oder einer Art mit der Übernahme einer Tierpatenschaft zum Ausdruck und unterstützen damit unsere wichtige Arbeit“, erklärt Philine Hachmeister, Pressesprecherin von Zoo und Tierpark, BERLIN LIVE.
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Besonders beliebt seien dafür die Pinguine und Erdmännchen, aber auch die Großen Pandas, für die man erstmalig im Jubiläumsjahr auch eine Patenschaft übernehmen kann. „Neben Tierpatenschaften gibt es übrigens auch die Möglichkeit, eine Patenschaft für eine Bank oder den Lieblingsbaum zu übernehmen“, verrät Hachmeister.
Antonio Rüdiger und Co. – das sind die Ehrenpaten
Unter den Paten sind auch einige bekanntere Gesichter. Immer wieder vergeben Zoo und Tierpark Ehrenpatenschaften an Personen des öffentlichen Lebens. So auch im Fall von Flusspferd Toni, für den Fußballspieler Anotonio Rüdiger die Ehrenpatenschaft übernommen hat. Und auch Tonis Mutter Debby hat einen berühmten Paten: Linken-Politiker Gregor Gysi.
Im Juni wurde Moderator und Entertainer Julian F.M. Stöckel Pate der Grévy-Zebras. Das rappende Nashorn DIKKA, das wohl eher den kleineren Zoo-Fans ein Begriff sein dürfte, hat eine Ehrenpatenschaft für die Panzernashörner übernommen. „Und Willi Weitzel ist Ehrenpate unserer Titicaca-Riesenfrösche“, gibt Hachmeister preis. Die Ehre wurde dem Moderator der Wissenssendung „Willi wills wissen“ zuteil, weil er sich in der Sendung „Willi und die Wunderkröte“ dafür eingesetzt hat, „dass das weltweite Amphibiensterben eine Bühne bekommt.“
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Die Ehrenpaten übernehmen vor allem eine repräsentative und mediale Aufgabe. „Sie unterstützen uns durch ihre Bekanntheit und die mediale Reichweite, mit der sie uns dabei helfen, unsere wichtigen Themen in die Öffentlichkeit zu transportieren“, erklärt die Zoo-Sprecherin. So wollen Zoo und Tierpark auf Themen wie Arten- und Umweltschutz sowie ihre Erhaltungszuchtprogramme aufmerksam machen.
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