In Europa gehören insgesamt 2.100 Märkte zur Fressnapf-Gruppe. Allein in Deutschland gibt es 1.000 Filialen. Egal ob Hund, Katze oder Vogel, egal ob Futter, Leine oder Käfig: Für jedes Tier findet man dort das richtige.
Das soll zukünftig noch mehr Spaß machen. Denn das Unternehmen will Tier und Besitzer nun noch mehr in den Mittelpunkt rücken.
Fressnapf ändert Kundenauftritt
„Das will man mit verschiedenen Schritten umsetzen“, erklärt der Pressesprecher von Fressnapf, Simon Langenbach, im Gespräch mit BERLIN LIVE. Ziel sei dabei, das Unternehmen von einem klassischen Einzelhändler zu einem Omni-Channel-Ökosystem rund ums Haustier auszubauen.
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Das Unternehmen will dabei die Bedürfnisse des Tieres in seiner Ganzheitlichkeit in den Blick nehmen, so Langenbach – und sich gleichzeitig auch die Frage stellen: „Welche Wünsche könnten sich für den Besitzer im Laufe des Tierlebens entwickeln?“
Neue Services rund ums Tier
Um diesen zu begegnen, will man jetzt neue Services und Produkte entwickeln. Dazu zählen zum Beispiel eigenen Hundefriseure in den Filialen, aber auch die Entwicklung der Tierarzt-Plattform Dr. Fressnapf, bei der man für sein Haustier innerhalb weniger Stunden einen Termin für eine Online-Sprechstunde mit einem erfahrenen Arzt bekommt.
Doch damit noch nicht genug! Auch die Filialen sollen in einem ganz neuen Look erscheinen. Statt der Unternehmensfarben Rot und Grün sollen die neuen Märkte im skandinavischen Design erscheinen: „hell, modern und übersichtlich.“ Außerdem werden die Filialen thematisch sortiert. Katzen und Hunde bekommen bald einen eigenen Bereich, je nach Größe des Marktes soll es auch eine Aqua- und eine Terra-Abteilung geben, in denen man rund um das jeweilige Tier alles findet.
„Zum Produktangebot gehören außerdem die neue ‚Meat-Corner‘ sowie eine BARF-Abteilung für tiefgekühlte und artgerechte Ernährung“, heißt es in einer Mitteilung.
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Bisher gibt es das Konzept bereits in 240 Märkten in Europa. Allein in Deutschland sind es 100. „Kunden nehmen es super an. Man merkt in den Future Store-Filialen auch eine starke Steigerung des Umsatzes im Vergleich zu den alten Stores. Gleichzeitig steigt aber auch die Mitarbeiterzufriedenheit, denn es macht ihnen ihnen einfach mehr Spaß, in einem schönen Umfeld zu arbeiten“, so Langenbach im Gespräch mit BERLIN LIVE.
Ziel ist es deshalb, bis 2030 2.000 Märkte in ganz Europa nach dem Vorbild umzubauen.