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Kleinanzeigen: Anbieter schockiert mit Nachricht – „Möge dein Haus zerbombt werden, du Ausländer“

Auf Kleinanzeigen kommt es immer wieder zu Auseinandersetzungen. BERLIN LIVE hat sich erkundigt, wie Nutzer am besten darauf reagieren!

Kleinanzeigen
© IMAGO/Silas Stein

Kleinanzeigen: Das ist das größte Online-Kleinanzeigen-Portal Deutschlands

Hier findet man das reichweitenstärkste Online-Angebot in Deutschland.

Kleinanzeigen ist das größte Online-Kleinanzeigen-Portal in Deutschland und ist für viele Schnäppchenjäger nicht mehr wegzudenken. Was früher möglicherweise auf dem Sperrmüll oder auf dem Flohmarkt gelandet wäre, wird heute auf der leichtbedienbaren Website angeboten. Mit nur wenigen Klicks kann man gebrauchte Waren anbieten oder kaufen.

Leider kommt es dabei aber immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen Nutzern, die in manchen Fällen so ausarten, dass sie einen Straftatbestand erfüllen. BERLIN LIVE hat sich bei Kleinanzeigen erkundigt, wie Kunden am besten auf Drohungen und Beleidigungen reagieren.

Kleinanzeigen: Rassistische Chat-Nachricht

„Macht immer wieder Spaß, Geschäfte zu machen“, schreibt ein Kleinanzeigen-Nutzer in einem Forum und berichtet von einem Streit mit einem Anbieter. Grund für die Auseinandersetzung sei eine „mühselige“ Preisverhandlung gewesen, die sich im privaten Chat in die Länge gezogen hätte.


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Da offenbar keine Einigung gefunden werden konnte, sah der Interessent vom Kauf ab. Darauf habe der Anbieter mit einer rassistischen Nachricht reagiert: „Möge dein Haus zerbombt werden, du Ausländer.“

So reagieren Kunden am besten

Die Leser des Beitrags sind schockiert über die Unterhaltung und raten dem Nutzer, den Anbieter umgehend zu melden. BERLIN LIVE hat sich bei Kleinanzeigen erkundigt und herausgefunden, wie man am besten auf solche Nachrichten reagiert.

„Nutzer sollten die entsprechende Nachricht zunächst ignorieren und nicht weiter darauf eingehen. Anschließend sollten Betroffene die Nachricht an uns melden sowie den Absender blockieren – beides geht über unsere entsprechende Melde-Funktion“, erklärt ein Pressesprecher von Kleinanzeigen. „Darüber hinaus raten wir dringend zu einer Anzeige bei der Polizei.“


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Wird so ein Vorfall dann bei der Polizei gemeldet, arbeitet das Unternehmen Hand in Hand mit den Ermittlern zusammen. „Wir beauskunften auf entsprechende Anfrage der Ermittlungsbehörden sämtliche uns vorliegenden Daten, wodurch der Täter in der Regel zügig ermittelt werden kann.“

Die Nutzer können sich also sicher sein, dass rassistische Nachrichten und Drohungen von Kleinanzeigen sehr ernst genommen werden.