Gerade in einer Großstadt wie Berlin lässt sich gut aus zweiter Hand leben. Gebrauchte Produkte, die über Kleinanzeigen und Co. den Besitzer wechseln, schonen nämlich nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt und die endlichen Ressourcen auf unserem Planeten. Gerade wenn es so einfach ist, und man schnell mal eben mit der S-Bahn oder dem Auto die Klamotte oder das Möbelstück abholen kann.
Doch diese Einfachheit sorgt auch immer wieder für lange Gesichter und geplatzte Verkäufe. Das kann vor einem anstehenden Umzug schonmal richtig nerven. Doch ein ganz einfacher Trick kann davor bewahren.
Kleinanzeigen: Verkauf platzt an der Tür
Wer kennt es nicht. Vor einem Umzug wird einem klar: Dieses Möbelstück passt einfach nicht in die neue Wohnung. Zum Wegschmeißen ist es aber oft zu schade. Also wird es für kleines Geld oder aber sogar zu Verschenken bei der Plattform Kleinanzeigen eingestellt. Gerade in der Großstadt melden sich schnell zahlreiche Interessenten.
Mit ein paar Worten ist ein Termin ausgemacht, doch beim Abholtermin folgt dann die große Enttäuschung: Denn um den breiten Kleiderschrank abzuholen, steht plötzlich nur eine Person da, die mit einem Kleinwagen angekommen ist. Nach kurzer Überlegung sind sich Käufer und Verkäufer einig: Das wird nichts. Ein Desaster für alle Beteiligten.
Ein Hinweis hätte das Problem lösen können
Besonders für den Verkäufer, der eigentlich am nächsten Tag umziehen wollte, kann das den Zeitplan ganz schön durcheinander werfen. Abhilfe hätte eine Nachfrage seitens des Verkäufers schaffen können. Der Hinweis auf die Größe – und darauf, dass es besser wäre, den Schrank mit mehreren Personen zu tragen oder abzubauen, hätte den Käufer auf die richtige Spur lenken, oder zumindest für eine frühzeitige Absage sorgen können.
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Natürlich ist es nüchtern betrachtet wenig überraschend, dass sich ein breiter Kleiderschrank am besten mit mehreren Personen und einem großen Transporter transportieren lässt. Zur Sicherheit sollte man diese Info aber auch immer an den Käufer weitergeben, der vielleicht mit dem Kopf woanders ist, oder sich das Möbelstück doch etwas kleiner vorgestellt hat. Denn schließlich will man als Verkäufer den Schrank loswerden – und nicht die Gewissheit haben, das Möbelstück besser einschätzen zu können, als der verhinderte Käufer.