Penny-Märkte sehen eigentlich überall gleich aus. Allerdings gibt es über ganz Deutschland verteilt ein paar Läden, die individueller gestaltet sind. Besondere Aufmerksamkeit erhielt jüngst ein Penny-Markt im Öffi-Style am Leopoldplatz in Berlin.
Daneben gibt es noch weitere im Sinne des Nachbarschaftsgedanken individualisierte Flagship-Stores von Penny in der Hauptstadt – etwa am Ostbahnhof, am Brunsnbüttler Damm oder in der Boxhagener Straße in Friedrichshain, wo Streetart an den Wänden angebracht ist. Ein weiterer, der in der Friedrichstraße ansässig war, musste nun aber schließen.
Penny in Berlin: Flagship-Store ist zu!
Schick war der Penny in der Friedrichstraße, im Q205, eingerichtet. Mit seinem hochwertigen Ladenbau, schicken Fliesen und Wandverkleidungen sollte der im November 2018 eröffnete Markt sich gut in die Nachbarschaft zwischen Büros und hochpreisigen Boutiquen einfügen. Doch als am Montag (6. Mai) die Kunden vor dem Laden standen, blieben sie verwirrt zurück.
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Der Laden war verschlossen, die Schiebe-Falttüren waren geschlossen, nur die leere Brötchentheke schaute heraus. Durch sie war zu erkennen: Im Laden brannte Licht. Ein Schild, das die plötzliche Schließung erklären würde gab es nicht. Auch bei Google standen am Montag noch die regulären Öffnungszeiten. Und so mussten die Kunden, die eigentlich zu Penny wollten, zum benachbarten Rewe, das immerhin zum gleichen Konzern gehört.
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BERLIN LIVE hat bei der Rewe-Gruppe angefragt, was mit dem geschlossenen Penny in der Berliner Friedrichstraße auf sich hat. Die klare Antwort: Der Markt musste schließen. Der 4. Mai war der letzte Tag für den einstigen Flagship-Penny. Gründe, warum der Laden nach nicht einmal sechs Jahren wieder geschlossen werden musste, verriet das Unternehmen nicht. Inzwischen findet sich auch auf Google der Hinweis, die Filiale sei „Dauerhaft geschlossen“.