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Ex-„Bachelorette“-Kandidat Johannes Haller: Vom Reality-Star zum Luxusyacht-Mogul

Johannes Haller ist vielen noch durch seine Teilnahme bei der „Bachelorette“ bekannt. Jetzt hat er sich aber komplett gewandelt.

Johannes Haller
© imago images/nicepix.world

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Vor kurzem wurde eine neue Doku mit dem Titel ,,Johannes Haller: Vom Insta-Star zum Yacht-King“ in der ARD-Mediathek veröffentlicht. Vielen Reality-Fans dürfte dieser Nachname bekannt vorkommen.

Bekannt wurde er als Kandidat bei der RTL-Datingshow ,,Die Bachelorette“ im Jahre 2017, wo er das Herz von Jessica Haller (ehemals: Paszka) erobern wollte, allerdings nur Zweiter wurde. Einige Jahre später fanden die beiden dann doch noch zusammen. So ist er seit 2020 mit ihr verpartnert und lebt mit ihr auf Ibiza. Viel bemerkenswerter ist aber, wie sich Johannes Haller in der letzten Zeit entwickelt hat.

Ex-„Bachelorette“-Kandidat: Voll etabliert im Luxusyacht-Geschäft

Der ehemalige „Sommerhaus der Stars“-Teilnehmer hat ein erfolgreiches Geschäftsmodell aufgebaut. In seiner Doku beschreibt er sich und das Business folgendermaßen: ,,Mein Name ist Johannes Haller, ich bin 36 Jahre alt und ich verkaufe und vermiete Yachten.“ Anschließend gibt er noch einen kleinen Einblick in sein boomendes Geschäft: ,,Da gibt es kein Limit. Das tollste Schiff waren mal zwölf Millionen Euro.“

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Den Aufbau seines Unternehmens habe er unter anderem Comedian Oliver Pocher zu verdanken. Damals kehrte Haller Deutschland während des Corona-Lockdowns den Rücken und wanderte nach Ibiza aus. Oliver Pocher echauffierte sich über Johannes Hallers neue Geschäftsidee, machte sich in seiner Instagram-Story über ihn lustig.

Oliver Pochers Tiraden machten Hallers Business stark

Er bezeichnete ihn als ,,König des Schwachsinns“. Weiterführend verleitete es den früheren Let’s Dance-Teilnehmer zu einem Kommentar zu seinem Yacht-Verkaufsangebot: ,,Wer bucht denn dieses Boot auf Ibiza? Lieber Johannes Haller, es gibt noch so viele geile Ideen: ein Food-Truck in Wuhan auf dem Markt, Sushi-Geschäft in Fukushima!“

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Die damalige Attacke habe ihm im Corona-Lockdown schwer zugesetzt und einen großen Shitstorm in den Sozialen Medien vorangetrieben. Nun tangiert es den erfolgreichen Geschäftsmann gar nicht mehr. Ganz im Gegenteil: Die Oliver Pocher-Aktion habe ihm sogar zu seinem Ruhm verholfen.

,,Der Shitstorm mit Oliver Pocher hat uns Tausende Kunden gebracht. Leute, die mich beschimpft haben, wurden meine Kunden. Die wenigsten, die mich damals für dumm gehalten haben, tun es heute noch“, berichtet der Familienvater. Zudem habe Social Media zu dem rasanten Erfolgsweg beigetragen: Die Plattform sei der ideale Ort zur Kundengenerierung.



Der ehemalige „Bachelorette“-Star will die Karriereleiter aber noch höher hinauf klettern. ,,In letzter Zeit habe ich bemerkt, wie sehr sich mein Leben in den letzten drei bis fünf Jahren gedreht hat. Und ich bin noch lange nicht fertig“, erzählt er.