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Nintendo-Rarität bei „Bares für Rares“ – Händler Julian greift sofort zu

Eine echte Rarität des Spieleherstellers Nintendo landete am Mittwoch bei „Bares für Rares“. Julian war direkt begeistert.

Julian Schmitz-Avila
© Screenshot ZDF

Horst Lichter: Das ist die Karriere des beliebten Moderators

Horst Lichter moderiert seit 2013 die ZDF-Sendung "Bares für Rares". Angefangen hat er allerdings als Koch. Das ist die Karriere des Moderators.

Bei manchen Raritäten werden Männer wieder kleine Kinder. Genauso war es auch bei „Bares für Rares“ am Mittwochnachmittag im ZDF. Dahin hatten Natascha und Jürgen nämlich alte Elektro-Spielzeuge gebracht, die nun einen neuen Besitzer oder eine neue Besitzerin finden sollen. Doch vorher durfte sich erst einmal „Bares für Rares“-Experte Detlef Kümmel versuchen. Und der ließ sich davon nicht einmal von Horst Lichter ablenken.

„Ich bin jetzt beschäftigt, also eigentlich störst du gerade“, witzelte Kümmel gegenüber dem „Bares für Rares“-Moderator. „So deutlich wurde mir das selten gesagt“, stöhnte Lichter leicht pikiert. Und widmete sich im Anschluss lieber den Spielzeug-Besitzern aus Pulheim.

Nintendo-Rarität bei „Bares für Rares“

Die hatten nämlich den Vorläufer des Gameboys im Gepäck. Ein echtes Stück Elektro-Geschichte also. Und das sogar in doppelter Ausführung. Nun sollten sie verkauft werden, schließlich hatte Natascha in den 80er-Jahren ihre Gamer-Karriere beendet. Doch was sind derlei Geräte heute noch wert?

Gameboy
Diese Games sollten bei „Bares für Rares“ einen neuen Besitzer finden. Credit: Screenshot ZDF

„Wir haben hier ein Produkt von der Firma Nintendo“, erklärte Kümmel. Spannend: Jede Konsole hatte nur ein Spiel einprogrammiert. Insgesamt 56 Spiele gab es in dieser Reihe. Start der Reihe 1980, die Serie endete 1991. Da war dann auch schon der Gameboy erschienen.

++ „Bares für Rares“-Expertin wird deutlich: Das darf man heute nicht mehr sagen ++

100 Euro für zwei alte Spiele?

Nun also zum Preis. 100 Euro wünschte sich Natascha für die beiden Spiele. Ist das realistisch? Durchaus, so Kümmel. Zwischen 350 und 450 Euro seien durchaus drin. Ob das auch die Händler so sehen? Durchaus. Julian und David schnappten sich direkt die Spiele. Julian verließ gar spaßeshalber mit dem Game in der Hand den Händlerraum. „Nimmst du es jetzt schon mit?“, fragte Fabian Kahl verwirrt.



Natürlich nicht. Vor dem Kauf steht schließlich die Verhandlung. Und wie war durchaus vielversprechend. 200 Euro bot Julian Schmitz-Avila. Zwar nicht ganz die Expertise, dafür jedoch der doppelte Wunschpreis.