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Bürgergeld: Rentnerin erlebt böse Überraschung – „Zahlen zu wenig!“

Rentnerin Regina ist auf 180. In der Bürgergeld-Doku „Hartz und Herzlich“ macht sie ihrem Ärger über das Sozialamt Luft.

© RTLZWEI, UFA SHOW & FACTUAL

Bürgergeld steigt zum Jahreswechsel um rund zwölf Prozent

Das Bürgergeld soll im kommenden Jahr kräftig um rund zwölf Prozent steigen. Erwachsene Bezieherinnen und Bezieher sollen vom 1. Januar an monatlich 563 Euro bekommen - also 61 Euro mehr als derzeit. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) sprach von einer "deutlichen Erhöhung" in einem von Inflation und Krisen geprägten Umfeld. Sozialverbände kritisieren die geplante Erhöhung als nicht ausreichend.

In Rostock-Groß Klein reihen sich die Plattenbauten aneinander und mit ihnen auch die Sorgen vieler Bewohner. Der Stadtteil ist längst zum sozialen Brennpunkt geworden, viele Menschen sind auf staatliche Unterstützung, wie etwa dem Bürgergeld, angewiesen. Einer, der es aktuell besonders an den Kragen geht, ist Rentnerin Regina (71). Die kämpft in der RTL2-Doku „Hartz und Herzlich“ nicht nur mit Bürokratie, sondern auch mit Stromausfall.

Dabei steht sie kurz davor, die Nerven zu verlieren.

Bürgergeld: Rentnerin ist auf 180

Der Schock kam über Nacht: Plötzlich war es stockdunkel in Reginas kleiner Wohnung. „Ich dachte gestern, was ist denn jetzt los? Da haben die mir einfach den Strom abgeschaltet“, erzählt sie völlig aufgebracht. Ihre größte Sorge? Nicht das Licht, sondern ihre Fische im Aquarium! Ohne Strom kein Filter, keine Pumpe – Lebensgefahr für ihre kleinen Mitbewohner. Doch denen geht es zum Glück gut.

Der Grund für das Strom-Drama: Eine fehlgeschlagene Lastschrift, die eigentlich automatisch von ihrem Konto abgehen sollte. Doch irgendwas lief schief und Regina saß plötzlich im Dunkeln. Kurzerhand marschierte sie zur Bank und zahlte den offenen Betrag selbst. Damit war der Strom schonmal wieder da. Doch die nächste Hiobsbotschaft lässt nicht lange auf sich warten.

Regina geht auf die Barrikaden – „Die zahlen zu wenig!“

Denn bei Regina ist auch noch ein Mahnbescheid der Hausverwaltung reingeflattert. Stolze 386 Euro ist die Rentnerin im Mietrückstand. Dabei wird die Miete eigentlich jeden Monat vom Sozialamt überwiesen. Aber Regina ist sich sicher: „Die zahlen zu wenig! Ich frage mich, wie das passieren kann, wenn die doch jeden Monat pünktlich einzahlen!“

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Jetzt reicht es der 71-Jährigen endgültig: „Heute platzt die Bombe, ich lasse mir das nicht mehr länger gefallen!“ Mit dem Mahnbescheid in der Hand geht es zum Sozialamt, um der Sache auf den Grund zu gehen.


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Wie es mit Regina weitergeht, sehen die Zuschauer bei „Hartz und Herzlich“, ausgestrahlt am 8. April auf RTL2, oder jederzeit in der RTL+ Mediathek.