Es sind Sätze, die man von der renommierten Comedienne Carolin Kebekus selten hört. Das Gesicht der ARD-Comedyshow „Die Carolin Kebekus Show“ war in der Vergangenheit immer darauf bedacht, ihr Privatleben ein wenig aus dem Rampenlicht herauszuhalten.
Daher kommen ihre Aussagen in einem Stern-Interview für ihre Fans sicherlich sehr überraschend. Hier lässt Carolin Kebekus sehr tief in ihr Innenleben blicken und spricht über ihre Ängste und Sorgen nach der Geburt.
ARD-Star Carolin Kebekus über Licht- und Schattenseiten des Mama-Seins
Seit nun einem Jahr darf sich der Comedy-Star Mama nennen. Hinter ihr liegen sehr schöne, aber auch anstrengende Phasen. Dabei sei die erste Zeit besonders kräftezerrend gewesen.
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„Plötzlich rauschst du da in eine Bewertungsmaschine. Du musst stillen. Du musst genug Milch produzieren. Das Kind darf nicht abnehmen. Die Körpertemperatur darf nicht sinken“, berichtet sie.
Nachts quälte Kebekus oftmals die Frage, ob das Baby ausreichend getrunken habe. „Dazu hatte ich nie gekannte Schmerzen, nichts unter Kontrolle, mein Körper war völlig geschunden.“
Comedy ist ihr Treibstoff des Lebens
In dieser schweren Zeit war ihre gleichzeitige Passion und Arbeit ihr Anker. „Ich brauchte Comedy als Ventil“, erklärt die Comedienne. Für viele wäre es in dieser Zeit undenkbar gewesen, dagegen für Carolin Kebekus ganz normal. Wenig überraschend stand sie nur wenige Monate nach der Geburt schon wieder auf der Bühne.
So startete sie im Herbst ihre Tour mit ihrem Solo-Programm „Shesus.“ Darüber hinaus war die Carolin Kebekus Show auch wieder im ARD-Programm zu sehen. „Meine Arbeit gehört zu meiner Persönlichkeit, zu meinem Wohlbefinden und auch zu meinem Selbstbewusstsein“, erzählt Kebekus. Durch ihre Shows könne sie elementare Kraft schöpfen und bestimmte Erlebnisse verarbeiten.