Es war ein Abend voller Emotionen, Abschiedstränen – und eines riesigen Erfolgs. Als Elton am Samstag (26. April) nach zehn Jahren „Wer weiß denn sowas?“ Lebewohl sagte, schwang nicht nur ein wenig Wehmut mit. Der Entertainer verabschiedete sich mit einem echten Knall und sorgte dafür, dass die ARD-Quizshow ausgerechnet an diesem besonderen Abend Quotengeschichte schrieb.
In der XXL-Ausgabe traten prominente Gäste gemeinsam mit Elton und seinem langjährigen Quiz-Kollegen Bernhard Hoëcker an. Das Publikum ließ sich dieses Spektakel nicht entgehen: Satte 0,94 Millionen 14- bis 49-Jährige schalteten ein und bescherten der Sendung einen Marktanteil von sagenhaften 22,1 Prozent. Ein historischer Wert, denn erstmals überhaupt knackte „Wer weiß denn sowas?“ damit die magische 20-Prozent-Marke – egal ob im Vorabend- oder Primetime-Format.
Im Vergleich konnte die Konkurrenz nur blass wirken.
Elton und „Wer weiß denn sowas?“ bescheren der ARD Mega-Quoten
Im Vergleich: Sat.1 zeigte einen „Harry Potter“–Film, kam damit aber nicht einmal auf ein Drittel der jungen Reichweite, die das ARD-Quiz einsammelte. Doch nicht nur bei den Jüngeren lief es in der ARD rund. Auch insgesamt konnten sich die Zahlen mehr als sehen lassen.
+++Esther Sedlaczek: Verdacht bestätigt – ARD-Star macht es offiziell+++
4,78 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgten das große XXL-Spektakel. Ein Wert, der zuletzt im Februar des Vorjahres erreicht wurde. Für den Gesamtsieg reichte es zwar nicht, denn der ging an den „Erzgebirgskrimi“ im ZDF, der mit 6,29 Millionen Fans einen beeindruckenden Marktanteil von 27,3 Prozent holte. In der jungen Zielgruppe kam der Krimi dagegen nur auf 6,3 Prozent.
Mehr Nachrichten haben wir heute hier für dich zusammengestellt:
Rechnet man den kompletten Abend zusammen, lag die ARD jedoch klar vorn. Auch, weil „Wer weiß denn sowas XXL“ bis in den späten Abend hinein lief, während das ZDF nach dem Krimi auf Wiederholungen und Nachrichtensendungen setzte, die deutlich weniger Publikum erreichten. In einer Mitteilung der ARD erklärte Elton, dass er sich künftig mehr Zeit für seine Familie und sich selbst nehmen möchte.