Das österreichische Musikduo Abor & Tynna hat den „Chefsache ESC 2025“-Vorentscheid gewonnen und wird ihren Hit „Baller“ beim Eurovision Song Contest 2025 in der Schweiz präsentieren. Der Song begeisterte in Deutschland die Massen: So stieg er nur er eine Woche nach dem Vorentscheid auf Platz 13 der deutschen Single-Charts.
Doch nun sorgt der Track für ganz andere, brisante Schlagzeilen. Die treuen ESC-Zuschauer werden mehrfach hinhören müssen: Vor dem Start des internationalen Musikevents klingt „Baller“ in seinem offiziellen Musikvideo auf YouTube irgendwie verändert.
ESC 2025: Wie wurde der Song überarbeitet?
Am 10. März 2025 konnten die treuen ESC-Fans erstmals das offizielle Musikvideo von „Baller“ bei YouTube bestaunen. Doch beim genauen Hinhören wirkt der Dancesong irgendwie verändert. So wurde er durch einen sogenannten „Revamp“ überarbeitet. Was bedeutet dies?
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Beispielsweise ist das Cello von Abor nicht nur zu Beginn des Songs, sondern auch in späteren Passagen hervorgehoben. Außerdem wirkt „Baller“ viel energiegeladener und dynamischer. Doch beim Bildmaterial mussten sich die Fans nicht auf Neuheiten einstellen. So wurde einfach der Auftritt von Abor & Tynna beim Finale des Vorentscheids „Chefsache ESC 2025“ in den Clip integriert.
Alles in allem bleibt „Baller“ grundsätzlich der Originalversion der Performance beim Vorentscheid treu. Lediglich ein kleines Feintuning wurde vorgenommen. Und auch bei einer Vielzahl der anderen Teilnehmersongs wurde laut des Fachportals „esc-kompakt.de“ ein wenig an den originalen Soundversion geschraubt.
ESC 2025: Fanreaktionen könnten unterschiedlicher nicht sein
Schnell wird deutlich: Das offizielle Musikvideo auf Youtube zieht nicht nur die Blicke der deutschen Musikfans auf sich. Es sorgt auch international für großes Aufsehen. Das lässt sich an einer Vielzahl von englischsprachigen Kommentaren erkennen.
Die Meinungen zum Musikclip fallen derweil sehr unterschiedlich aus. Viele hätten sich ein originelleres und spannenderes Musikvideo gewünscht, wohingegen andere auf die Tonveränderungen eingehen.
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Hier ein kleiner Auszug der verschiedenen Kommentare:
- „Es ist nur die Studioversion kombiniert mit der Live-Performance.“
- „Ich liebe es, wenn Eurovision-Beiträge in ihrer Muttersprache performt werden.“
- „Der Sound stimmte nicht mit dem der Live-Performance überein. Dennoch ist diese Soundversion immer noch der Knaller!“
- „Dieses Lied verdient ein echtes Musikvideo.“
- „Diese Version gefällt mir besser, weil das Cello hervorragend ist. Ich möchte das auf Spotify haben.“
- „Deutschland verdient es, es zurück in die Top 10 zu schaffen!“
- „Der Ton ist also die Studioversion. Dennoch ist das Cello lauter und aus irgendeinem Grund haben sie das Klatschen des Publikums vom Vorentscheid beibehalten? […]“
- „„Baller“ von Abor & Tynna bringt frischen Schwung in die Musikszene! Der moderne Elektropop ist vor allem mit seinem deutschen Text fesselnd und authentisch. Musik verbindet Herzen und überschreitet Grenzen – viel Glück beim ESC!“
Schlussendlich zeigt sich am 17. Mai 2025 beim ESC-Finale in Basel, wie der Song im Vergleich zu den anderen Acts abschneidet. Und ob er in ganz Europa und Australien die TV-Zuschauer und die Jurys fesseln kann. Das Spektakel wird live ab 21 Uhr in der ARD unter der Moderation von Michelle Hunziker, Hazel Brugger und Sandra Studer ausgestrahlt.