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ESC 2025: Nach Abfuhr – Sänger wettert gegen Raab! „Finde das schade und unangebracht“

Samstagabend geht der ESC-Vorentscheid bereits in die finale Runde. Das Auswahlverfahren von „Chefsache ESC“ stößt dabei einigen sauer auf!

ESC 2025
© IMAGO/Philipp von Ditfurth / Avalon

Er will zum ESC

Endlich ist es so weit – am Samstag (01. März) flimmert das große Finale des ESC-Vorentscheids „Chefsache ESC“ über die TV-Bildschirme. Die nationale Vorentscheidung findet in diesem Jahr in Kooperation mit dem Privatsender RTL und Entertainer Stefan Raab statt.

In insgesamt vier Sendungen wird so der Sänger gekürt, der Deutschland am 18. Mai beim ESC in Basel vertreten darf. Die neun Finalisten, die diesen Samstag antreten, haben sich bereits in zwei Vorrunden und dem Halbfinale gegen ihre Konkurrenz durchsetzen können. Mit diesem Auswahlverfahren sind aber längst nicht alle zufrieden!

ESC-Pleite für RTL-Bekanntheit

Ganz vorne mit dabei: Schauspieler Michael Dierks. Unter den 3281 Bewerbungen, die für den diesjährigen ESC-Vorentscheid eingingen, war auch der langjährige RTL-Star. Er kassierte jedoch eine knallharte Abfuhr.

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Ein Satz mit X, das war wohl nix – die ESC-Absage war für ihn wie ein Schlag ins Gesicht, da er sich aufgrund seiner Verbindung zum Sender RTL recht gute Chancen ausmalte. Gegenüber der „Bild“ verrät er: „Ich finde es gut, dass Stefan Raab und RTL da jetzt an Bord sind. Deshalb kam die Absage für mich um so überraschender. Ich hatte gehofft, mein Talent wird dort erkannt.“

ESC: RTL-Bekanntheit übt scharfe Kritik

Grund für Bewerbung des Schauspielers war seine anhaltende Liebe zur Musik. Erfolgreich wurde er nämlich eigentlich als Schauspieler durch Auftritte in verschiedensten TV-Serien von „Unter Uns“ bis „Hausmeister Krause“. Er ist jedoch durch seinen Vater, Schallplattenproduzent Dieter Dierks, musikalisch vorgeprägt und auch selber als Schlagersänger tätig.

Aufgrund seiner doppelten Staatsangehörigkeit empfand sich Michael Dierks als perfekt geeignet für den ESC: „Ich hätte wirklich gern mitgemacht – auch weil ich neben meinem deutschen auch einen britischen Pass habe und mich als Europäer durch und durch sehe.“ Vor allem die Art und Weise der Absage stößt dem Schauspieler bitter auf:

„Ich verstehe nicht, warum ich raus bin, mir wurden auch keine konkreten Gründe genannt. Mir wurde einfach abgesagt – dabei bin ich bekannter als alle Finalisten am Samstag. Ich habe schon zwei CDs released und war mit Fragma auf Welttournee.“



Auch die Formulierung der Absage seitens Raab Entertainment bringt ihn in Rage, denn das habe für ihn wie eine Standardabsage geklungen. „Mit all meiner Erfahrung im Gepäck finde ich das schade und unangebracht.“ Ein RTL-Sprecher erklärt der „Bild“ daraufhin, dass sie sich derzeit nicht zu einzelnen Künstlern äußern würden.