„Das Traumschiff“ ist eine Institution. Seit 1981 bereits schippert der ZDF-Luxusdampfer über die sieben Weltmeere. Hat in all den Jahren schon einige Stürme überlebt. Und auch in der aktuellen Folge, die Florian Silbereisen und sein Team nach Argentinien führte, ging es hoch her.
Da waren Zwillinge, die sich plötzlich die Bordküche teilten, ein Hacker, der erst den modernen Robin Hood spielte, am Ende dann aber doch noch einen seriösen Job angeboten bekam, und natürlich Gaststars wie Sandy Meyer-Wölden, die eine kurze, aber dafür knackige Yoga-Session an Bord von Silbereisens „Traumschiff“ gab.
Das „Traumschiff“ nahm Kurs auf Argentinien
Zugegeben: Die ganz große Tiefe hatte auch dieser Film nicht. Muss er aber auch nicht. Das „Traumschiff“ steht schließlich für 90 Minuten Träumen. Raus aus dem grauen Deutschland, rein ins sonnige Paradies. Und das ließen sich die Zuschauerinnen und Zuschauer auch dieses Mal wieder mehr als gut schmecken.
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Zwar reichten die Quoten nicht ganz an die Konkurrenz der ARD heran, die den Abend mit dem neuen „Tatort“ aus Köln und sagenhaften 9,38 Millionen Zusehenden (eine Quote von 32,3 Prozent) überragte. Dennoch schauten laut der Zahlen des Branchenportals „DWDL“ vom Montagmorgen 5,05 Millionen Menschen das „Traumschiff“. Eine starke Quote von 17,4 Prozent.
Florian Silbereisen überzeugt auch beim jungen Publikum
Stark – auch, weil die Konkurrenz es in sich hatte. Buhlten schließlich nicht nur der „Tatort“ und das „Traumschiff“ um die Gunst der Zuschauer. ProSieben hatte „The Masked Singer“ ins Quotenrennen geschickt, RTL wollte mit Football punkten und Sat.1 zeigte den Blockbuster „Dungeons and Dragons: Ehre unter Dieben“.
Und so konnte sich Florian Silbereisen auch bei den jungen Zuschauerinnen und Zuschauern beweisen. Bei den 14- bis 49-Jährigen schaffte es das „Traumschiff“ auf Platz drei der TV-Rangliste. 0,65 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer bedeuteten 10,6 Prozent Marktanteil. Davor lagen nur die ARD-„Tagesschau“ und eben der „Tatort“.