Was so ein Model nicht alles können muss. Ob Zentimeterhohe Absätze, knallenge Kleider, oder Shootings bei Wind und Wetter – Heidi Klum testet ihre Kandidatinnen und Kandidaten von „Germany’s next Topmodel“ bis aufs Äußerste, bevor sie ganz am Ende der Show ihre Entscheidung trifft und die Fotos verteilt.
Doch die künftigen Heldinnen und Helden des Laufsteges müssen nicht nur sprichwörtlich Blut, Schweiß und Tränen vergießen. Letztere will Heidi Klum nun auch ganz offen auf der „Germany’s next Topmodel“-Bühne sehen.
Heidi Klum: „Ich möchte heute gerne eure Tränen sehen“
„Ich möchte heute gerne eure Tränen sehen“, kündigte sie ihren Models an. Und hatte dafür sogar Hilfsmittel parat. „Ich habe auch eine kleine Hilfstellung hier“, sagte die Modelmama und öffnete einen riesigen Sack Zwiebeln.
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Doch Heidi wäre nicht Heidi, würde sie nicht auch direkt an einer Zwiebel schnuppern, damit die Tränchen rasch fließen. „Was meint ihr denn, wie lange wir dafür brauchen? Ich würde auch so gerne mit euch weinen. Das ist nicht einfach“, erklärte Heidi.
Und die 51-Jährige gab wirklich alles. Leidenschaftlich rieb sie ihre Zwiebel unter ihrem Auge entlang, zog immer wieder den Duft der Pflanze in sich auf. Durchaus mit Konsequenzen.
„Das brennt wie Harry“
„Das brennt wie Harry“, stöhnte die Klum, „jetzt brennt’s richtig, jetzt brennt’s. Holy Scheiß… Wenn ihr richtig mit der Zwiebel ran geht, dann klappt es. Weil jetzt klappt es bei mir auch.“ Und so weinte Heidi Klum herzzerreißend in die Kamera. Problem: Was ihre Models mit der Zwiebel machten, konnte sie nun kaum noch sehen, zu vertränt waren die Augen des Supermodels.
Doch warum bringt uns eine Zwiebel überhaupt zum Weinen? Ganz einfach: Wenn man eine Zwiebel schneidet, verbinden sich die beiden in ihr enthaltenen Stoffe Alliinase und Iso-Alliin zu Propanthial-S-Oxid. Das wiederum wirkt wie ein Tränengas.