Kurt Krömer ist seit Jahren ein fester Bestandteil der deutschen Comedy-Szene. Mit seinem Berliner Dialekt hat der 49-Jährige einen großen Wiedererkennungswert. Zudem hat er sich mit mehreren Interview-Formaten den Ruf eines cleveren Fragestellers erarbeitet.
Aktuell ist Krömer damit allerdings nicht im Fernsehen zu sehen, sondern zu hören. Seit anderthalb Jahren bekommt der Berliner in seinem Podcast „Feelings“ nämlich regelmäßig Überraschungs-Gäste vors Mikrofon gesetzt, mit denen er dann eine Folge bestreiten muss. Und natürlich ist auch viel Zeit für persönliche Geschichten.
Kurt Krömer: Begegnung im Krankenhaus
Eine dieser Geschichten erzählte Kurt Krömer in dieser Woche noch bevor die Gäste – Niklas van Lipzig und David Martin, genannt die Dudes – überhaupt bei ihm im Studio waren. Der Berliner berichtete nämlich von seinem Erlebnis direkt vor der Aufzeichnung. Denn er musste ins Krankenhaus.
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Dort hatte er einen Termin um sein Ganglion am Knie untersuchen zu lassen. Allerdings sei er nicht rechtzeitig losgefahren und ein bisschen zu spät gewesen. Noch aus dem Auto rief er an, und habe sich den Weg vom Klinik-Parkplatz zur richtigen Station erklären lassen.
Weil aber auch die Beschreibung nicht gegen die verworrene Klinik-Architektur ankam, irrte er durch die Gänge bis zur vermeintlichen Rettung. In einem Sprechzimmer begrüßte ihn eine Krankenschwester mit den Worten: „Schön, dass sie kommen.“ Dann bat sie den Comedian ein Foto mit ihr zu machen. Und nicht nur mit ihr, sondern auch mit ihren Kolleginnen.
Kurt Krömer nah am Fan
Als Kurt Krömer dann aber acht Fotos mit acht Schwestern gemacht hatte, und zum Arzt wollte, gab es die Enttäuschung. „Sie sind hier komplett falsch“, sagte die erste Schwester zu ihm. Kurt Krömer fiel aus allen Wolken. Er mutmaßte: Sie habe ihn nur deshalb angesprochen, weil sie ihn erkannt habe.
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Schlussendlich fand der Berliner dann doch seinen Arzt. Und der sagte ihm: „Das Ganglion kannst du dranlassen.“ So lange dieser Knoten nämlich nicht anfange, wehzutun, müsse er auch nicht rausoperiert werden. Und auch optisch würde der „Schleimbeutel“ nicht stören. Den würde man nämlich nur sehen, wenn er Skinny-Jeans tragen würde, sagte Krömer im Podcast. „Aber die ist ja eh out.“