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Martin Rütter: Hündin bleibt allein Zuhause – es kommt zur Katastrophe

Schäferhündin Mali kann nicht alleine bleiben. Nun muss das Team von Martin Rütter eingreifen, um eine Katastrophe zu verhindern.

© IMAGO/Maximilian Koch

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Es ist eine Disziplin, die oftmals zu den schwierigsten in der Hundeerziehung gehört: Das Alleinbleiben. Viele Hündinnen und Hunde wollen ihr Frauchen oder Herrchen stets nah bei sich haben, mögen es gar nicht, wenn sie alleine in der Wohnung bleiben sollen. Schäferhündin Mali ist genau eine solche Kandidatin. Und damit auch ein Fall für das Hundetrainer-Team von Martin Rütter.

Die Hündin leidet nämlich sichtlich unter der Einsamkeit, kanalisiert ihren Stress so, dass sie in den Phasen der Einsamkeit die Wohnung ihrer Besitzer regelrecht in Schutt und Asche legt. Da werden Türen zerkratzt, Schuhe zerrissen …

Martin Rütter und ein schwerer Fall

Ein Problem, das Martin Rütter durchaus kennt und ernst nimmt. „Wo ich schmunzeln muss, ist natürlich, wenn sich so ein Terrier sagt: Ach cool, die sind weg, jetzt räume ich mal den Kühlschrank leer, fress mal ein paar Eier, mach’s mir irgendwie nett. Da muss ich dann wirklich schmunzeln. Wenn ich aber sehe, die Tür ist zerstört, der Hund leidet, wenn er alleine ist, dann bleibt mir das Lachen im Halse stecken. Dann ist das für die Hunde eine echte Katastrophe“, so der Hundeprofi.

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Der Stress, der dadurch entsteht, sei für die Vierbeiner ein enormer Leidensdruck. Dazu kommt, dass Mali auch außerhalb der eigenen Wohnung nicht wirklich entspannt ist. Sie zieht, zeigt sich gegenüber anderen Hunden extrem aggressiv.

Das sind aber wirklich viele Baustellen“

„Das sind aber wirklich viele Baustellen“, muss auch Martin Rütter feststellen. Ein Problem, das auch viele Followerinnen und Follower von Martin Rütter kennen. „Unsere Luna, Malteser-Hündin ist zwei Jahre nun. Das erste Jahr haben wir alles probiert, wir haben mit kleinen Schritten angefangen, aber sie war immer völlig unter Stress (Fell nass, Tür gekratzt bis die Pfoten wund waren) habe sie dann jeden Tag zu meiner Bekannten gebracht. Stress pur für mich, wegen Arbeit. Dann haben wir ein Hochbett gebaut, sie kann aus dem Fenster gucken. Es wurde besser. Dann war ich länger krank und nun wo ich wieder arbeite, fängt alles wieder von vorne an“, schreibt beispielsweise eine Hundehalterin.



Und eine andere ergänzt: „Die Bellerei beim Klingeln an der Türe sowie bei Hundebegegnungen haben wir auch.. wir kriegen es nicht in den Griff. Er bellt solange, bis er zum anderen Hund kann – ist er mal dort – wird er unterwürfig. Bei Beschäftigung dreht mein Mali noch mehr auf. Zig Hundebücher, Hundetrainer… Ich habe keine Ideen mehr.“