Es gibt Serien, die fesseln einen einfach an den Fernseher. Das können Serien sein, die wegen ihrer romantischen Inhalte besonders betören, aber auch actiongeladene Reihen, bei denen man irgendwie nicht mehr abschalten kann. Eine dieser Serien ist seit Februar neu bei Netflix. Es handelt sich um das mexikanische Gefängnisdrama „Zelle 211“.
Die Geschichte der Netflix-Serie ist schnell erzählt. Menschenrechtsanwalt Juan Oliveira (gespielt von Diego Calva) befindet sich gerade bei einem Mandanten in einem Staatsgefängnis an der mexikanischen Grenze, als eine blutige Revolte ausbricht. Plötzlich gibt es keinen Weg mehr hinaus und Oliveira muss sich selbst als Insasse ausgeben, um nicht auch Opfer der brutalen Kämpfe zu werden. Dabei bricht sich seine eigene dunkle Seite bahn.
Neu auf Netflix: „Zelle 211“
Wem die Geschichte bekannt vorkommt, hat sicher bereits den Film „Zelle 211 – der Knastaufstand“ angeschaut. Der Film spielt jedoch aus der Sicht eines Wärters, der sich während eines Aufstandes in einem Gefängnis in der spanischen Provinz Zamora als Insasse ausgeben muss. Die Netflix-Serie jedoch bedient sich nur des Titels und des Grundkonzepts, Spielort ist jedoch ein anderer.
++ Netflix bestätigt: Am 24. April 2025 hat das Drama ein Ende ++
Inspiriert wurde die Serie von den Geschehnissen, die sich im Jahr 2023 im Gefängnis Cereso 3 in der mexikanischen Stadt Ciudad Juárez abgespielt haben. Die Serie ist seit dem fünften Februar 2025 bei Netflix abrufbar. Sie ist ab 16 Jahren.
Wer auf spanischsprachige Serien steht, sollte sich auch den fünften März dick im Kalender anstreichen. Dann startet bei Netflix die Serie „Medusa“. In Kolumbien gedreht, handelt die Serie von Firmenchefin Barbara Hidalgo. Diese hat gleich zwei Probleme, nicht nur, dass es ein Mörder auf sie abgesehen hat, sie muss sich auch noch skrupelloser Familienmitglieder erwehren, die ihr Unternehmen an sich reißen wollen.