Katja Burkard (59) ist nicht nur ein Star im TV, sondern auch Vollblut-Mama mit allem, was dazugehört. Doch auch die Powerfrau hat mit den Tücken des Alltags zu kämpfen – und das hat oft mit ihren beiden Töchtern zu tun.
Mit ihrem Partner Hans Mahr hat die Moderatorin zwei bezaubernde Töchter: Marie-Therese (23) und Katharina (17). Während die Familie immer als eingeschworenes Team galt, hat sich der Alltag verändert. Marie-Therese hat ihren Lebensmittelpunkt nach Madrid verlegt, um dort ihr Studium abzuschließen. Katharina hingegen hat sich für ein Internat entschieden. Für Katja bedeutet das: ein leeres Haus und ein Herz voller Sehnsucht.
Katja Burkard: Das machte ihr zu schaffen
„Normalerweise bin ich, wenn ich aus der Sendung kam, wegen der Kinder nach Hause gegangen, weil ich wusste, sie kommen aus der Schule. Wir haben gequatscht und gegessen, ich habe sie zu ihren Hobbys kutschiert“, gesteht die charmante „Punkt 12“-Moderatorin im Gespräch mit RTL. Doch seit dem Auszug ihrer Töchter hat sich vieles verändert. Die plötzliche Ruhe führte bei Katja zu einem unerwarteten Gefühl der Leere.
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„Ich war wie gelähmt. Ich war müde, ausgelaugt, schlapp. Nach der Arbeit legte ich mich hin – etwas, das ich früher nie getan hatte. Erst später habe ich erkannt, dass das Anzeichen für das Empty-Nest-Syndrom waren“, erzählt sie offen. Doch Katja setzt sich aktiv mit ihrer mentalen Gesundheit auseinander und spricht regelmäßig darüber.
Katja Burkard ganz offen
In ihrem neuen Buch „60 ist das neue 60“, das am 12. Februar erscheint, thematisiert sie ihre Erfahrungen und gibt Einblicke in ihr Leben. Bereits mit 30 Jahren suchte sie Rat beim Therapeuten wegen ihrer biologischen Uhr und den Erwartungen ans Leben. „Ich hatte mit 30 definitiv mehr Probleme mit dem Alter als heute“, verrät der RTL-Star.
Katja weiter: „Ich habe damals mein halbes Gehalt in eine Psychoanalyse gesteckt. Aber bis heute sage ich: Das war das am besten investierte Geld meines Lebens.“