Seit Jahren gehört das „Sommerhaus der Stars“ fest ins Programm von RTL. Bei Zuschauern ist die Show, in der Promi-Paare in Challenges gegeneinander antreten, mittlerweile so beliebt, dass 2025 die erste Staffel des Ablegers „Sommerhaus der Normalos“ über die Bildschirme flimmerte.
Was viele dabei nicht wissen: Wenn nicht gedreht wird, kannst du im „Sommerhaus“ Urlaub machen. Und das konnte ich mir natürlich nicht entgehen lassen. Und so viel vorweg: In Bocholt wartete die ein oder andere Überraschung auf mich.
Ich war im „Sommerhaus“
Das „Sommerhaus der Stars“ ist eine DER Reality-TV-Shows von RTL – bei den Promis ebenso beliebt wie bei den Zuschauern. Das Konzept: Promi-Paare treten gegeneinander in Challenges an und kämpfen um ein sattes Preisgeld von 50.000 Euro. Doch Friede, Freude, Eierkuchen sind hier selten angesagt. Schon mehr als einmal sorgten die Promis im Sommerhaus für Skandale. Und nicht zu vergessen: Der berühmt-berüchtigte „Sommerhaus-Fluch“, der schon das ein oder andere Paar während oder nach der Show auseinander gebracht hat.
+++ „Sommerhaus der Stars“: Alles auf Anfang! „Wir haben das diskutiert“ +++
Was viele aber nicht wissen: Das „Sommerhaus der Stars“ ist eigentlich eine Ferienunterkunft. Wenn nicht gedreht wird, kannst du dich hier für mindestens zwei Tage einquartieren. Auch heißt das „Sommerhaus“ nicht wirklich „Sommerhaus“, sondern Bauernhof Barlo. Er liegt in der Nähe des Örtchens Bocholt in NRW und ist nur acht Kilometer von der niederländischen Grenze entfernt. Und diese Erfahrung musste ich unbedingt mitnehmen!
Zum Glück bin ich zwar vom „Sommerhaus-Fluch“ verschont geblieben, dennoch hielt der Bauernhof Barlo für mich die ein oder andere Überraschung parat!
Ich war baff
Aus dem TV kennen wir das „Sommerhaus“ als enge, dunkle Bude – mit schäbig-gruseliger Deko, ausgestopften Tieren, schrillen Puppen und allerhand Ramsch. Im Fernsehen sieht es auch so aus, als hätte das „Sommerhaus“ schon länger kein Besen und Staubwedel mehr gesehen. Doch mir zeigte sich ein ganz anderes Bild. Schon der Garten wirkt einladend: Blühende Bäume und Sträucher, eine gemütliche Sitzecke mit Feuerschale und Grill und ein weitläufiger Garten mit angrenzendem Teich. Zu hören ist nichts außer Vogelgezwitscher und ein gelegentliches Muhen der benachbarten Wasserbüffel.



Auch von Innen ist das „Sommerhaus“ ganz anders als erwartet. Gewisse Sachen erkenne ich aus dem TV: Die Küche, das braun geflieste große Bad, die grünen Sessel. Doch zusammengequetscht, schäbig und dreckig sieht es hier ganz und gar nicht aus. Zugegeben, die Möbel sind etwas altbacken und etwas aus der Zeit gefallen. Doch das macht auch irgendwie den Charme des Bauernhof Barlos aus. Große Fenster lassen viel Licht rein und Platz gibt es reichlich.
Was mich besonders überraschte: Im „Sommerhaus“ gibt es ein ganzes Stockwerk, von dem die Zuschauer im TV gar nichts sehen! Die teilnehmenden Promis aber auch nicht, denn dieser Teil des Gebäudes ist für sie abgeriegelt. Nur Urlaubsgästen steht dieser Bereich offen. Dort befinden sich übrigens drei Schlafzimmer und ein Bad.



Das ist mein Fazit
Bis zu neun Gäste können im „Sommerhaus“ aka Bauernhof Barlo unterkommen. Urlauber können entweder ein oder mehrere Zimmer buchen oder gleich das gesamte Haus. Auf Anfrage können auch Haustiere problemlos mitkommen. Ein Baby-Bett steht ebenfalls parat. Ein wichtiger Hinweis: Das „Sommerhaus“ muss mindestens für zwei Nächste gebucht werden. Und das kostet um die 130 Euro pro Person.
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Mein Fazit: Wer sich nach einem kurzen Luxus-Urlaub sehnt, der ist beim Bauernhof Barlo falsch. Doch für „Sommerhaus der Stars“-Fans lohnt sich ein Besuch definitiv! Was mich wohl am meisten überrascht hat: Wie friedlich es im und ums „Sommerhaus“ eigentlich ist – ganz anders, wie wir es aus dem TV kennen.