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„Tagesschau“-Star macht überraschendes Geständnis – „Dann war ich halt viel alleine“

Nach ihrem „Tagesschau“-Aus berichtet Judith Rakers im Interview von den Fähigkeiten, die sie in ihrer herausfordernden Kindheit erlernt hat.

Judith Rakers ARD Tagesschau
© IMAGO/APress

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Sie war ein bekanntes Gesicht der „Tagesschau“ des Senders ARD und versorgte von 2005 bis 2024 Fernsehzuschauer mit den weltweit relevantesten Neuigkeiten. Nach ihrem Ausstieg zeigt sich Judith Rakers jedoch nicht wehmütig, sondern genießt nun ihre neu gewonnene Freiheit.

Im Interview mit dem Sender RTL schwärmt sie: „Man kann jetzt auch mal lachen und Späßchen machen!“ Judith Rakers zeigt sich optimistisch, obwohl mit dem Ende ihrer Karriere als „Tagesschau“-Sprecherin auch eine gewisse Sicherheit weggefallen ist. Der Grund für ihre unerschütterliche Selbstsicherheit ist jedoch in der Vergangenheit der Moderatorin zu finden.

„Tagesschau“-Sprecherin lässt tief blicken

Über ihr „Tagesschau“-Aus nach fast zwanzig Jahren als Moderatorin sagt Judith Rakers gegenüber RTL: „Ich glaube ohne den Mut, den ich in meiner Kindheit gelernt habe, hätte ich mich vielleicht nicht getraut, sowas Sicheres zu verlassen!“ Doch was für ein Schicksal trägt die 48-Jährige mit sich herum? Die Eltern des Fernsehstars ließen sich scheiden, als Judith Rakers gerade einmal sieben Jahre alt war.

Ihre Mutter war aus beruflichen Gründen viel unterwegs, weshalb sich das junge Mädchen dazu entschied, bei seinem Vater zu wohnen. Über diese Zeit erzählt die Moderatorin: „Ich bin bei ihm aufgewachsen, er war alleinerziehend, er war berufstätig, er kam oft erst um 21 Uhr nach Hause. Wenn die Praxis – er war Physiotherapeut – zu hatte, hat er oft noch Hausbesuche gemacht, bei älteren Leuten. Dann war ich halt viel alleine.“

Doch rückblickend kann die „Tagesschau“-Sprecherin dieser herausfordernden Zeit sogar etwas Positives abgewinnen. Judith Rakers berichtet: „Diese Erziehung zur Selbstständigkeit – das hat mich auf jeden Fall zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin. Und ich glaube, ich bin recht mutig. Ich bin sehr neugierig – und das ist gut, wenn man das mit Mut verknüpft, weil dann traut man sich auch Dinge auszuprobieren.“ Die Journalistin scheint auf jeden Fall mit beiden Beinen fest im Leben zu stehen.

Mittlerweile hat Judith Rakers ihren größten Traum Realität werden lassen. In der Nähe von Hamburg wohnt der „Tagesschau“-Star auf einem Selbstversorgerhof und fühlt sich glücklicher denn je. Zwar ohne Mann und Kind, dafür aber mit etlichen Hühnern, Katzen und Pferden. Diese Ruhe scheint dem Fernsehstar ganz besonders gut zu tun.



Judith Rakers ist ein perfektes Beispiel dafür, dass man immer das Beste aus seiner Situation machen kann. Mittlerweile hat sich die „Tagesschau“-Sprecherin das Leben ihrer Träume aufgebaut.