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„Traumschiff“: Szene sorgt für Ärger – doch zu früh aufgeregt

Florian Silbereisen steuerte das „Traumschiff“ an Neujahr in die Karibik. Doch es gab eine diskutable Szene. Was war geschehen?

Traumschiff
© ZDF und Dirk Bartling

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Nun heißt es wieder warten. Mit der Reise auf die niederländische Karibikinsel Curaçao startete wie gewohnt pünktlich am 1. Januar das „Traumschiff“ ins Jahr 2025. Nun jedoch müssen die Fans wieder bis Ostern warten, bevor Florian Silbereisen und sein Team erneut im ZDF in See stechen.

Aber die Folge, die das Zweite Deutsche Fernsehen am ersten Tag des neuen Jahres ausstrahlte, hatte so viel zu bieten, da sollte man bis Ostern eigentlich gut bedient sein. Man denke nur an die Liebesgeschichte zwischen Romanautor Philipp Korte (gespielt von David Korbmann) und Valerie Prinz (gespielt von Nadine Menz), die Lügen, die Korte seiner Tochter Mia (gespielt von Greta Caspary) aufgetischt hatte. Oder auch an die Posse rund um den wasserscheuen Trauer-Redner Florian Pfeiffer (gespielt von Sebastian Jakob Doppelbauer), der plötzlich den Amor spielen muss.

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Golf an Bord des „Traumschiff“

Und natürlich gab es auch wieder Szenen, über die sich reiflich diskutieren ließe. Man denke nur an eine Sequenz, die recht am Anfang des Neujahrs-„Traumschiffs“ gezeigt wurde. Da sehen wir, wie Passagierin Anna Thiele (gespielt von Spreewald-Klinik-Star Muriel Baumeister) recht erfolglos versucht, Golfbälle gen Ozean zu schlagen.

Golf
An Bord des „Traumschiff“ wird auch gegolft. Credit: Screenshot ZDF

Wie bitte? Golfbälle ins Meer? Ist das nicht Umweltverschmutzung? Ganz und gar nicht. Die Golf-Szene kam schon das ein oder andere Mal in ähnlicher Form im „Traumschiff“ vor. Und wie das ZDF bestätigte, handele es sich bei den Bällen nicht um herkömmliche Golfbälle aus Kunststoff. Die Bälle auf dem „Traumschiff“ bestehen aus gepresstem Fischfutter.



Diese lösen sich im Wasser auf, können von den Bewohnern des Meeres verspeist werden. Das bestätigt auch Ulrich Koch, Reiseleiter an Bord der Phoenix Schiffe: „ Die Golfbälle, die ins Meer abgeschlagen werden, sind spezielle Bälle. Sie sind aus Fischfutter gepresst. Diese Bälle sind zertifiziert, das heißt, sie haben eine besondere Zulassung und sie verursachen keine Umweltschäden im Meer.“