Die RTL-Quizshow „Wer wird Millionär?“ ist für Millionen Deutsche ein unverzichtbares Highlight am Montagabend. In ihrer über 25-jährigen TV-Historie hat sie für große Überraschungen gesorgt. Dabei haben Millionen Euro-Gewinne, spektakuläre Pannen und unerwartete Wendungen die zahlreichen Zuschauer hervorragend unterhalten.
Doch manchmal sind es gerade die kleinen Nebeneffekte und unterhaltsamen Geschichten der Kandidaten, die den treuen Fans in Erinnerung bleiben. Genauso ist es auch in der aktuellen Folge (10. März 2025). Dabei hat eine Kandidatin eine ganz spezielle Verbindung zu Günther Jauch (68).
„Wer wird Millionär?“: Wackeliger Start für motivierte Kandidatin
Kandidatin Anja Schlosser hatte sich aus der bayerischen Stadt Augsburg zum RTL-Studio nach Hürth aufgemacht. Sie war selbstverständlich gewillt, lange auf dem „Wer wird Millionär“-Kandidatenstuhl zu verbleiben und beim hitzigen Quizduell abzuräumen.
+++ Auch sehr interessant: Chaos bei „Wer wird Millionär?“: Jauch geht auf die Barrikaden – „Gibt’s nicht!“ +++
Doch schon bei der 200-Euro-Frage begann die Kandidatin mächtig zu zappeln. Dabei bekam sie es mit der deutschen Märchenwelt und den Gebrüdern Grimm zu tun. Bei der Frage „Kommen die Märchen-Grimms zum Arzt – sagt der Jüngere: „Guten Tag, ich bin Wilhelm und das ist mein…“?“ tappte sie bei den verschiedenen Antwortmöglichkeiten „Hänschen klein“, „Hoppe, hoppe Reiter“, „Hänschen in der Grube“ sowie „Bruder Jacob“ völlig im Dunkeln.
Nachdem sich langsam der Angstschweiß auf ihrem Gesicht ansammelte und sie schon den lustigen Kommentaren von Jauch ausgeliefert war, bewies Anja dann doch Nervenstärke. So kam sie auf die richtige Antwort „Bruder Jacob“ und zog eine Runde weiter.
„Wer wird Millionär?“: Kandidatin schwärmte für Günther Jauch
Jauch nutzte die Zeit, um die angespannte Lage wieder aufzulockern. Am Rande der 500-Euro-Frage enthüllte er eine brisante Überraschung: „Auf meiner Karte steht: Zu ihrem 18. Geburtstag hätte ihr bester Freund online ein Autogramm von mir bestellt, weil Sie angeblich immer davon geträumt haben und jetzt Achtung: Einen Opa wie mich zu haben, da Sie ihn so lustig und lieb fänden.“
+++ Ebenfalls lesenswert: „Wer wird Millionär?“: DIESE berühmten Telefonjoker sorgten für Staunen +++
Plötzlich zückte Anja ihre alte Autogrammkarte und zeigte sie dem renommierten Quizmaster. „Ach, das ist es. Um Himmels Willen, das ist ja meine dunkelste Zeit!“, zeigte sich Jauch geschockt, aber amüsiert.
„Wer wird Millionär?“: Günter Jauch fremdelt mit der Opa-Rolle
Dennoch ließ ihn ein Detail nicht los: „Passen Sie mal auf! Als Sie diese Karte bestellt haben, war ich gerade einmal Mitte 50. Da haben Sie sich mich als Opa gewünscht?!“, fragte er Anja entgeistert. Durch das TV-Studio hallte ein lautes und unüberhörbares Gelächter. Und auch die Augsburger Kandidatin schmunzelte. Sichtlich peinlich berührt versuchte sie sich bei Jauch zu entschuldigen.
Letztlich sind es genau diese TV-Momente, die „Wer wird Millionär?“ zu dem machen, was es ist. Denn in dieser Quizshow geht es nicht nur um das Wissen der Kandidaten, sondern auch um die Menschen an sich und ihre beeindruckenden Geschichten.