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Aldi-Einkauf vorbestellen? Discounter verkündet Mega-Änderung – doch es gibt einen Haken

Bei Aldi kann man seine Einkäufe jetzt ganz einfach vorbestellen. Dieses Angebot gilt allerdings nur für ausgewählte Kunden.

© IMAGO / Bihlmayerfotografie, IMAGO / Westend61; Collage: DerWesten

Supermark vs. Discounter: Das ist der Unterschied

Mit Aldi, Lidl, Rewe, Edeka und Co.gibt es in Deutschland viele verschieden Lebensmittelmärkte. Bei den einen handelt es sich um Supermärkte, bei den anderen um Discounter. Doch wo ist der Unterschied?

Wer bei Aldi Süd einkaufen möchte, hat zahlreiche Optionen. Das gilt nicht nur für die Lebensmittel, sondern auch für die Stores. Nach Angaben der Website betreibt das Unternehmen mit Sitz in Mülheim insgesamt rund 2.000 Filialen in Süd- und Westdeutschland.

In anderen Ländern ist der Discounter ebenfalls gut vertreten. Filialen gibt es in Österreich, den USA, Großbritannien, Irland, Australien, Schweiz, Slowenien, Ungarn, Italien und China. Jetzt verkündet Aldi eine Mega-Änderung.

Aldi-Einkauf vorbestellen?

Der Discounter kooperiert in Großbritannien mit dem Unternehmen „Too good to go“, um der Lebensmittelverschwendung entgegenzuwirken. Für Kunden hat die Nutzung der App einen klaren Vorteil: Sie können beim Kauf einer Überraschungstüte Geld sparen!

Jetzt gibt es dort eine praktische Neuerung zur Oster-Zeit: Aldi-UK-Kunden können ihren „Too good to go“-Einkauf jetzt statt der üblichen 24 Stunden bis zu fünf Tage im Voraus reservieren, wie das Portal „Grocery Trader“ berichtet. Sie bestellen die Überraschungstüte dann ab dem 14. April, und können sie am 19. April abholen. Dadurch wird ihnen mehr Flexibilität während der Feiertage ermöglicht.

+++ Passend dazu: US-Amerikaner bestellt bei „To good to go“ – und kann nicht fassen, was er bekommt +++

Für Aldi-Kunden in Deutschland gibt es allerdings einen großen Haken – denn: Hierzulande ist eine solche praktische Regel stand jetzt undenkbar!

Keine Chance in Deutschland

Diese Änderung gilt ausschließlich für England und Wales, nicht aber für die Filialen in Deutschland. Hierzulande scheitert eine solche Idee schon daran, dass Aldi hier gar nicht erst mit „Too good to go“ zusammenarbeitet.


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In der Schweiz gibt es übrigens eine weitere interessante Kooperation, die es hier noch nicht gibt. Dort arbeitet Aldi mit dem schwedischen Möbelhaus Ikea zusammen (>>> hier mehr dazu erfahren).