Für viele ist Aldi die Anlaufstelle schlechthin wenn es um den Wocheneinkauf geht. Kunden müssen allerdings regelmäßig Rückschläge wegstecken. Mit fiesen Tricks führt Aldi sie hinter das Licht.
Jetzt folgt der nächste Schock: Um in die Filiale zu kommen, muss man für den Eintritt bei Aldi zahlen. Doch was hat es damit auf sich?
Aldi-Kunden müssen Eintritt zahlen: Das hat es mit der Neuerung auf sich
Der Discounter testet die neue Regel aktuell für den kassenlosen Shop & Go Store in Greenwich (England), wie Aldi selbst berichtet. Dort zahlen Kunden vor dem Eintritt 10 Pfund – das sind umgerechnet etwa 12 Euro. Sie dienen als eine Vorautorisierungsgebühr.
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Die Zahlungskarten werden verifiziert und eine reibungslose Transaktion sichergestellt. „Sobald der Gesamtbetrag Ihres Warenkorbs feststeht, wird der Betrag mit Ihrem Gesamteinkauf verrechnet“, erklärt der Konzern auf seiner Website. Das gilt zumindest bei einem Einkauf von mindestens 10 Pfund. Zahlt man weniger, erstattet der Discounter das restliche Geld zurück. Den Gesamtpreis ermittelt Aldi im kassenlosen Store mit Hilfe von KI-Kameras.
Neues Konzept in Shop & Go Store
Man könnte meinen der Store wäre eine tolle Abwechslung um Warteschlangen zu vermeiden. In den Google-Bewertungen gibt es im Bezug auf das kassenlose Konzept allerdings Kritik: „Das ist der miese Aldi, der einem 10 Pfund vom Konto stiehlt, nur weil man in den Laden geht. Wenn man das Geld nicht ausgibt, muss man Tage warten, bis man es zurückbekommt.“ Eine andere Kundin hingegen sah ihr Geld nach eigenen Angaben gar nicht mehr wieder.
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„Der Saldo wurde nie auf meine Karte zurück gebucht und ich hatte keine Möglichkeit, den Kundendienst zu kontaktieren“, heißt es. Kritik gibt es zudem für eine Abrechnung: „Wir haben zwei Steaks gekauft, aber sie haben uns vier berechnet. Das System scheint nicht zu funktionieren“. Ob das neue Konzept noch einmal überarbeitet und dann sogar nach Deutschland kommt, ist bislang jedoch unklar.