Silvester steht vor der Tür! Und um für die letzte Nacht des Jahres ordentlich gewappnet zu sein, greifen zahlreiche Feierwütige auf Raketen, China-Böller und Co. zurück. Doch wer es dieses Jahr krachen lassen möchte, der muss eventuell bei Aldi, Lidl, Kaufland und Co. tiefer in die Tasche greifen…
Weihnachten ist passé, da steht schon – wie jedes Jahr – gleich das nächste Fest im Hause: Silvester! Neben Bleigießen und Raclette gehört auch das Zünden von Feuerwerkskörpern für viele zur guten Tradition zu Neujahr dazu. Auf Kunden von Aldi, Lidl, Kaufland und Co. könnte jetzt eine Änderung warten. Es betrifft die Preise.
Aldi, Lidl, Kaufland und Co.: Wird das Feuerwerk jetzt teurer?
Ab Samstag (28. Dezember) darf sich wieder mit Feuerwerk eingedeckt werden. Dann ist der offizielle Verkaufsstart – dieses Jahr sogar einen Tag früher, da der eigentliche Verkaufsstart (29. Dezember) auf einen Sonntag fällt.
Doch wie sieht es mit den Preisen rund um das Feuerwerk aus? Unsere Redaktion hat bei Marktführer Weco nachgehört. Der Hersteller von Feuerwerkskörpern verkauft seine Ware unter anderem bei Aldi, Lidl, Kaufland und Rewe. „Die Preise von Feuerwerk an unsere Handelspartner sind in diesem Jahr leicht gestiegen“, heißt es von Weco. Aber: „Der Handel ist allerdings für die Abgabepreise für die Endverbraucher am Markt zuständig. Die Nachfrage nach Ware ist in diesem Jahr extrem hoch, was nicht zuletzt an den beiden Ausverkaufsjahren 2022 und 2023 liegt“, heißt es weiterhin.
Mehr Themen und News haben wir hier für dich zusammengefasst:
Das sind die Gründe für den gestiegenen Preis
Bedeutet: Für welchen Preis die Feuerwerkskörper letztendlich wirklich über den Ladentisch gehen, bleibt den Supermärkten und Discountern überlassen. Als Gründe für den leicht gestiegenen Preis nennt Weco „die verhältnismäßig hohen Frachtraten für Gefahrgut (auch Pyrotechnik)“. Der Preis für einen 40 Fuß High Cube Fracht-Container sei im Jahresverlauf von 11.000 auf 18.000 US-Dollar angestiegen.
Feuerwerk-Fans dürfen also gespannt sein, wie tief sie tatsächlich in die Tasche greifen müssen…