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Aldi krempelt Sortiment um – der Grund sind diese Kunden

Aldi geht einen rigorosen Schritt, krempelt einmal mehr sein Sortiment um. Der Grund ist vor allem eine bestimmte Kundengruppe.

Aldi
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NoName-Produkte von Lidl und Aldi: Wer steckt wirklich dahinter?

Wer auch regelmäßig nach preiswerterer No-Name-Ware aus Discounter und Supermarkt schaut, weiß vielleicht schon, dass hinter den meisten Billigprodukten große Markenhersteller stecken. Wie man sie erkennen kann und konkrete Beispiele haben wir im Video zusammengestellt.

Jetzt geht Aldi ans Eingemachte! Immer wieder wird das Sortiment bei Discountern und Supermärkten kritisiert, wenn es um Lebensmittel für Kinder geht. Mal seien sie zu ungesund, mal in Verpackungen untergebracht, die zwar den Kindern Spaß machen, aber alles andere als nachhaltig oder gar umweltfreundlich sind.

Aldi will jetzt den nächsten Schritt machen und das Sortiment diesbezüglich umkrempeln. Vor allem das Angebot an Kinderlebensmitteln soll weiter optimiert werden. Was bedeutet das für Kunden – also für Väter, Mütter und natürlich die Kleinen selbst?

Aldi krempelt Sortiment um

Aldi Süd verweist bereits auf ergriffene Maßnahmen, die man in der Vergangenheit schon umsetzte. So seien die Verpackungen und Rezepturen von beliebten Kinderlebensmitteln bereits seit 2023 verändert worden, außerdem gebe es ein neues Bildungsprogramm vom Discounter-Riesen. Diesen rigorosen Kurs wolle man fort- und schrittweise weitere Anpassungen durchführen.

Nach eigenen Angaben hätten schon mehr als 30 Produktverpackungen eine neutralere Gestaltung erhalten. Das betreffe vor allem Eis-Artikel und beliebte Müsli- und Cerealien-Marken. Zudem würde Aldi eine strenge Rezeptleitlinie für Kinderlebensmittel entwickeln, die sich am Nährwertprofil-Modell der Weltgesundheitsorganisation (WHO) orientiere.

Kunden müssen sich umstellen

Aldi engagiert sich auch weiterhin in der Ernährungsbildung. Auch 2025 wolle man Hauptpartner der „Gemüse Ackerdemie“ bleiben. Schüler bauen dabei auf Ackerflächen Gemüse an.


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Man wolle die Kinder schon früh auf nachhaltigen Konsum einstellen und die Vorteile hervorheben. An dem Programm nehmen laut Aldi Süd über 15.000 Schüler teil. Bleibt zu hoffen, dass das auch in Zukunft so bleibt…