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Ballermann: Urlauberin platzt bei EM-Spiel der Kragen – „Hast einen an der Murmel!“

Am Samstag (29. Juni) stand das nächste Spiel der deutschen Nationalelf an. Und das kostete eine deutsche Urlauberin viele Nerven…

Mallorca
u00a9 Jana Wengert / DER WESTEN

EM an der Playa oder in Deutschland? Fans mit deutlicher Ansage

Auch zur EM haben sich auf Mallorca zahlreiche Deutschland-Fans eingefunden. Uns erklären sie, warum sie während der EM auf die Balearen-Insel gereist sind.

Am Samstag (29. Juni) musste die deutsche Nationalelf rund um Trainer Julian Nagelsmann im Kampf um die Europameisterschaft 2024 erneut ran. Dabei wurde auch beim Public Viewing auf Mallorca fleißig mitgefiebert.

Einer deutschen Urlauberin ist dabei nahezu die Hutschnur gerissen – und das lag nicht daran, dass die Mannschaft viele Chancen vom Runden ins Eckige vermasselt hat…


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Ballermann: Urlauberin reißt bei Public Viewing die Hutschnur

Vielmehr regte sich die Touristin in der Bierstraße über einen immer wieder vorbeilaufenden Straßenhändler auf. Der hatte nämlich nicht nur wie gewohnt Sonnenbrillen, Klammeräffchen und Hüte im Gepäck – sondern auch passend zur Fußballpartie ein paar Deutschlandfahnen.

Für die Flagge, die nicht größer als ein DinA4-Blatt war, verlangte der sogenannte „Helmut auf Mallorca“ allerdings einen utopischen Preis: nämlich zehn Euro pro Stück. Als er dieses Angebot der Urlauberin andrehen wollte, platzte der Frau allmählich der Kragen: „Zehn Euro? Du hast doch einen an der Murmel!“

Deutsche Urlauberin empört: „Völlig übertrieben“

Glücklicherweise konnte der Senegalese nicht jedes Wort verstehen, das Desinteresse war dennoch kaum zu übersehen. Als der Straßenverkäufer von dannen zog, hakte unsere Redaktion bei der Dame nach. „Das ist ja völlig übertrieben. Da will ich noch nicht mal handeln. Solche Fahnen gibt es bei uns zuhause im Aldi für einen Euro“, stellte die Urlauberin im Deutschlandtrikot klar.

Ein noch viel lustigerer Fakt: Wenige Meter weiter am Lokal „Deutsches Eck“ wurden an diesem Abend Flaggen an die Gäste verteilt – im genau gleichen Größenformat. Ob sich der Helmut dort etwa einfach bedient hat, in der Hoffnung, die Fahnen für etwas Gewinn weiter zu verkaufen?

Ballermann: Straßenhändler bleiben ohne Erfolg

Eine andere Frau schwenkte das Stück Stoff jedenfalls zufrieden umher. Auf Nachfrage unserer Redaktion bestätigte sie, dass es sich dabei allerdings nicht um einen Kauf beim Straßenhändler handelte, sondern ein Geschenk: „Ich würde dafür doch keine zehn Euro zahlen.“


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Sieht ganz so aus, als hätte der Helmut entweder ein falsches Verkaufskonzept, oder aber schlichtweg den falschen Ort dafür gewählt. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt: Immerhin hat es die deutsche Mannschaft ins Viertelfinale geschafft – damit steht noch mindestens ein weiteres Spiel und die Möglichkeit, zum Verkauf der Deutschlandfahnen, an.