Während ältere Menschen nach wie vor auf ihr Bargeld setzen, sieht das bei jungen Menschen ganz anders aus. Egal ob im Supermarkt, im Restaurant, im Kino oder beim Tanken ‒ oft sieht man sie mit Karte zahlen.
Auch eine Studie von Talker Research, die 2000 US-Bürger verschiedener Altersklassen zum Thema Bargeld befragte, kam zu dem Entschluss, dass ungefähr 30 Prozent der 18- bis 27-Jährigen in den USA auf die Nutzung verzichten. Der Grund ist kaum zu fassen.
Junge Menschen wollen kein Bargeld mehr: Das ist der Grund
Demnach haben junge Menschen Angst, dass ihnen das Bargeld geklaut wird, wie „Newsweek“ berichtet. Diese Sorge betrifft vor allem Generation Z: Während in dieser Generation ganze 30 Prozent Angst vor einem Diebstahl haben, sind es bei den Millennials 26 Prozent und bei den Babyboomern 22 Prozent.
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Dabei sind die Bargelddiebstähle in den USA in den letzten 20 Jahren deutlich zurückgegangen. Laut FBI seien 1990 fast 8 Millionen Diebstähle gemeldet worden, während es im Jahr 2021 nur noch knapp über 4 Millionen waren.
Kein Bargeld mehr für junge Menschen?
Obwohl junge Menschen offenbar Angst vor einem Diebstahl haben, können sie nicht komplett auf das Bargeld verzichten. So hat Generation Z nach Angaben der „Newsweek“ sogar mehr Bargeld dabei als ältere Generationen.
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Generation Z trägt im Durchschnitt 81,60 Dollar (ungefähr 78 Euro) mit sich, während Babyboomer etwa 47,70 Dollar (etwa 45,50 Euro) dabei haben. Ein Verlust wäre in beiden Fällen ärgerlich, doch auch bei Bank-Karten ist Vorsicht geboten!
Karte statt Bargeld? Auch hier ist Vorsicht geboten
Wird die Bankkarte geklaut, können damit oft Einkäufe ohne PIN getätigt werden, solange sie einen gewissen Betrag nicht übersteigen.
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Betroffene sollten bei einem Verlust also umgehend handeln und das Konto bei der jeweiligen Bank sperren lassen. Zudem sollten sie den Diebstahl der Polizei melden, wie die Verbraucherzentrale Hamburg empfiehlt.