Veröffentlicht inVermischtes

Bußgeld: 2025 droht böse Überraschung! Wer beim Restmüll pennt, riskiert dicke Strafe

Ab 2025 schaut die Müllabfuhr ganz genau hin. Bei der falschen Mülltrennung droht jetzt ein hohes Bußgeld!

Bußgeld
© imago images/Gottfried Czepluch

Mülltonne voll: So können Mieter Abfall trotzdem entsorgen

Während der Corona-Pandemie sind die Menschen viel zu Hause und verursachen dadurch deutlich mehr Hausmüll. Immer wieder kommt es deshalb vor, dass Mülltonnen lange vor dem Abholtermin bereits voll sind. Was Mieter bei überfüllten Tonnen tun können, sehen Sie im Video!

In Deutschland wird großer Wert auf die korrekte Mülltrennung gelegt, um Recycling zu fördern und die Umweltbelastung zu reduzieren. Wer seinen Abfall falsch entsorgt, muss damit rechnen, dass die Stadtreinigung die Mülltonne links liegen lässt. Im neuen Jahr werden die Regeln deutlich verschärft. Es drohen hohe Bußgelder.

Ab Januar 2025 treten neue Regelungen in Kraft, die die Mülltrennung noch strenger überwachen und bei Verstößen hohe Bußgelder vorsehen. Verantwortlich dafür ist eine neue EU-Verordnung, um die Umweltbelastung zu reduzieren.

Bußgeld: Bei falscher Müllentsorgung drohen hohe Strafen

Vor allem bei alten Textilien gibt es eine große Veränderung. Die dürfen nämlich 2025 nicht mehr in den Restmüll entsorgt werden. Stattdessen müssen sie in den Altkleidercontainer. Auch alte Elektronikgeräte wie Handys, Ladegeräte oder Kopfhörer dürfen nicht mehr in die Mülltonne.


Auch interessant: Edeka, Lidl und Co: Kunden passiert immer wieder – es ist streng verboten!


Die müssen entweder an Sammelstellen abgegeben oder an den Händler zurückgegeben werden. Auch beim Biomüll wird jetzt ganz genau hingesehen. Die Tonnen dürfen maximal 1 Prozent Fremdstoffe enthalten. Wer die neuen Regeln ignoriert, wird teuer bestraft.

So viel müssen Wiederholungstäter zahlen

Über die Höhe des Bußgeldes wird abhängig von der Menge und Art des Mülls entschieden. Jedes Bundesland hat einen eigenen „Bußgeldkatalog für Umwelt“. So kann laut „Bild“ in Sachsen die falsche Entsorgung „mehrere unbedeutende Produkte einer Art“, darunter Textilien, bis zu 200 Euro kosten. In Nordrhein-Westfalen sind bis zu 80 Euro vorgesehen, in Brandenburg dagegen nur 20 Euro.


Weitere Nachrichten haben wir heute für dich zusammengestellt:

Wiederholungstätern droht ein Bußgeld bis zu 5000 Euro. Jetzt sollte man bei der Müllentsorgung also besser zweimal hinschauen, denn demnächst wird verschärft kontrolliert. Beim Erstverstoß gibt es einen roten Aufkleber auf die Mülltonne, danach folgt ein Bußgeld.