In diesem ICE der Deutschen Bahn konnte man es nicht fassen, denn ganz plötzlich hat einer der Passagiere einen Stromschlag erlitten. Aufgrund des Vorfalls musste man den kompletten Zug räumen, wie die Polizei Dortmund berichtet.
Am Freitagmorgen (11. Oktober) informierte die Deutsche Bahn die Bundespolizei über einen Verletzten im ICE 2405 (Hamburg – München). Der Zug hielt am Hauptbahnhof Dortmund an, wo man den Verletzten in ein Krankenhaus bringen und die Zeugen befragen konnte.
Deutsche Bahn: Mann wollte Steckdose benutzen
Diese berichteten, dass der Mann an eine Steckdose griff, welche sich zwischen zwei Sitzplätzen befand. Plötzlich bemerkte der 31-Jährige einen Schlag am ganzen Körper. Glücklicherweise wurden andere Passagiere auf den Vorfall aufmerksam und alarmierten das Personal der Deutschen Bahn.
Unter den Passagieren des Zugs befand sich sogar ein Arzt, der sofort die ersten Maßnahmen einleitete, um dem Mann zu helfen. Glücklicherweise trug sich der Vorfall zu, kurz bevor der ICE den Hauptbahnhof in Dortmund erreichte. Dort angekommen, haben die alarmierten Rettungskräfte den verletzten Mann versorgt und in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Dort wird er momentan behandelt.
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Der ICE der Deutschen Bahn wurde vollständig von der Polizei am Hauptbahnhof in Dortmund geräumt. Die ungefähr 360 Reisenden mussten ihre Reise mit Regelzugverbindungen fortsetzen. Sobald der Zug geräumt war, kontrollierte die Polizei jede Steckdose in dem betroffenen ICE, konnte keine weiteren auffälligen Steckdosen entdecken.
Polizei Dortmund: Strafverfahren wegen Körperverletzung
Jedoch hat die Bundespolizei zu dem Vorfall Ermittlungen aufgenommen. Aus der Steckdose, die der Mann benutzen wollte, ragten nämlich zwei blanke Metallstifte heraus. Es wird nun ermittelt, ob es sich bei dem Vorfall eventuell um eine vorsätzliche Straftat handelt.
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Von der Polizei wurde jetzt ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung gegen Unbekannt eingeleitet. Wenn eine weitere Person verletzt wurde oder jemand mehr Informationen über den Vorfall liefern kann, soll man sich bei der Bundespolizei melden. Diese ist telefonisch unter der kostenfreien Servicehotline 0800/ 6 888 000 erreichbar.