Veröffentlicht inVermischtes

Edeka: Ehepaar kauft ein – als es zuhause in die Tüte blickt, herrscht Fassungslosigkeit

Das ist mal ein starkes Preis-Leistungs-Verhältnis! Was dieses Paar bei Edeka abstaubte, machte sie selbst fassungslos.

© IMAGO/Zoonar

Sechs Fakten über Edeka

Edeka gehört zu den größten Lebensmittelkonzernen in Deutschland. Die Ursprünge des Unternehmens liegen mehr als 100 Jahre zurück.

Gerade in den aktuellen Zeiten von Inflation und steigenden Lebenshaltungskosten dreht man beim Einkauf bei Edeka & Co. gerne jeden Cent zweimal um. Rabatte, Sonderangebote oder andere Möglichkeiten, das beste Preis-Leistungsverhältnis zu erzielen, gehören mittlerweile fest zur Einkaufsplanung vieler Supermarkt-Kunden.

Natürlich tauschen sich viele Kunden auch im Netz über ihre Tipps und Tricks aus, wie sie bei ihrem Edeka-Einkauf den ein oder anderen Euro sparen können. So auch ein Ehepaar, dem schier die Augen aus dem Kopf fallen, als sie das Ergebnis ihrer Spartaktik zu Gesicht bekommen.

Edeka-Kunden mit krasser Ausbeute

Die Zauberformel heißt hierbei „Too good to go“ (TGTG) – also „Zu gut, um es wegzuwerfen“. TGTG ist eine App, bei der sich Supermärkte und Lokale registrieren können und in den Stunden vor Ladenschluss angemeldeten Nutzern Lebensmittel zum Rabattpreis verkaufen können, die sonst im Mülleimer gelandet wären. Oft zahlen Kunden dabei nur einen einstelligen oder niedrigen zweistelligen Eurobetrag und sichern sich somit Speisen, die eigentlich viel teurer sind.

Auch einige Edeka-Filialen machen bei TGTG mit. In einem Fall, der in der Facebook-Gruppe „Hilfe zur Not“ geteilt wurde, bot der Supermarkt seinen Kunden Ware aus der Tiefkühltruhe an, deren Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen war oder die bei ausbleibendem Verkauf im Müll gelandet wäre. Ein Ehepaar sicherte sich via TGTG-App eine Rettertüte – und staunte nicht schlecht, was sie für sage und schreibe 16 Euro alles abräumen konnten.

Lebensmittel-Rettung im großen Stil

Auf Facebook listete das Paar auf, was der Edeka ihres Vertrauens ihnen alles aus der Tiefkühltruhe zu Verfügung stellte. Am Ende ergatterten sie für 16 Euro:

  • 2x zwei Lachsfilets
  • sieben Tiefkühlpizzen
  • 60 (!) Frikandellen
  • zwei Packungen TK-Gemüse
  • eine Packung Brokkoli
  • einen TK-Pfirsisch-Schmand-Kuchen
  • eine Packung Hähnchenschnitzel
  • eine Packung Mandel-Schokoladen-Eis

Eine krasse Ausbeute. „Ist zwar nicht unbedingt gesund, aber man (kann) einige Tage gut von essen“, schreibt die Edeka-Kundin auf Facebook, als sie ein Foto ihres TGTG-Ertrags postet.

„Einfach nur Wahnsinn“

Fast 100 Nutzer kommentierten die Lebensmittelrettung mit begeisterten Worten:

  • „Boah, aber ein mega toller Inhalt für den Preis.“
  • „Solange man das MHD als Mindesthaltbarkeitsdatum sieht und nicht als ’schlecht ab…‘ ist das wirklich eine gute Lösung.“
  • Einfach nur Wahnsinn“
  • „Sowas hätte ich auch gerne“
  • „Für 16 Euro? Wahnsinn. Glückwunsch dazu.“


Doch es muss betont werden: Eine solche Ausbeute ist bei TGTG keinesfalls Standard. Es ist jedem Laden/Lokal selbst überlassen, wie viele Produkte sie in ihre Tüten packen. Und vorab auswählen kann man die gewünschten Artikel natürlich auch nicht – man bekommt das, was eben gerade übrig ist. Deshalb heißt das Prinzip auch in der App häufig „Überraschungstüte“.

So berichtet eine Kundin in den Kommentaren beispielsweise, dass sie bei ihrem Edeka via TGTG stets nur „zwei oder drei Artikel abgeholt“ habe, was ihr das Geld nicht wert gewesen sei. Eine gewisse Menge Glück muss man also auch mitbringen.