Für Menschen, die mit Öl heizen, kann es künftig ganz schön teuer werden. Der Grund: Die CDU möchte das Heizungsgesetz der Ampelregierung rückgängig machen. Das hat die Partei in ihrem Sofortprogramm klargemacht. Für viele mag das zunächst verlockend klingen.
Die Abschaffung würde nämlich dazu führen, dass Ölheizungen in Bestandsgebäuden auch nach 2029 neu installiert werden können. Sie sind in der Regel tausende Euro günstiger als die Anschaffung einer Wärmepumpe. Langfristig lohnt sich das Heizen mit Öl aber nicht.
Heizen mit Öl: So teuer könnte es künftig werden
Bis 2026 soll der CO2-Preis für Heizöl nach Angaben der Website „Efahrer.com“ stabil bleiben und bei 55 bis 65 Euro pro Tonne liegen. Spätestens ab 2027 solle er allerdings deutlich steigen und könnte dann bei 275 Euro pro Tonne liegen. Das Heizen mit Öl wird damit nicht nur teuer, sondern auch unattraktiver.
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Mit diesem drastischen Schritt wolle man die Klimaziele für Europa erreichen. Heizen weniger Menschen mit Öl, ist das zumindest für die Umwelt ein Schritt in die richtige Richtung.
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Öl-Heizungen: Deshalb schaden sie der Umwelt
Ölheizungen haben den höchsten CO2-Ausstoß und auch der Transport und Abbau von Öl ist schlecht für das Klima. Die Ampel-Koalitition hat deshalb zuletzt mit hohen Förderungen für Wärmepumpen geworben. Das sollte dazu führen, dass weniger Menschen mit Öl heizen.
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Kurz vor der Bundestagswahl sollten sich Bürger noch einmal Gedanken machen, worauf es ihnen besonders ankommt. Andernfalls können sie sich auf hohe Kosten gefasst machen.