In den USA wird der Hamburger „Quarter Pounder“, in Deutschland auch als „Hamburger Royal“ bekannt, wieder flächendeckend verkauft. Ab Montag (4. November) soll das Produkt wieder in allen Filialen angeboten werden, wie der Konzern mitteilte. Das klingt doch gut, schließlich erfreuen sich die Produkte der Fast-Food-Kette großer Beliebtheit. Doch dahinter verbirgt sich ein enormer Skandal.
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So sorgten E.coli-Bakterien in McDonald’s-Filialen kürzlich für erkrankte Gäste und sogar einen Todesfall. Nun wurden weitere traurige Einzelheiten bekannt.
McDonald’s: Lebensmittel-Skandal mit Todesopfer
Aber was sind eigentlich Kolibakterien? Es handelt sich um eine Gattung von Bakterien, die natürlicherweise im Darm von Menschen und Tieren vorkommen. Es gibt jedoch einige krankheitserregende Arten, die schwere Infektionen auslösen können. Und genau das passierte in den USA in mehreren McDonald’s-Filialen.
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Wie die US-Behörden vergangene Woche mitteilten, sind mehrere Menschen nach dem Besuch des Restaurants an einer Kolibakterien-Epidemie erkrankt. Darüber hinaus teilte McDonald’s mit, dass erste Ergebnisse darauf hindeuten, dass Zwiebeln mit den Erkrankungen in Verbindung gebracht werden können. (⇾ hier mehr Informationen). Und gerade diese Zwiebel hat nun zu einem tragischen Todesfall in einer Familie geführt.
„Fühle mich schuldig“: Frau von Bakterien-Opfer meldet sich zu Wort
So erkrankte der Rentner JC Smith (88) schwer, nachdem er einen Burger der Fast-Food-Kette gegessen hatte. Wie die „dailymail.co.uk“ berichtete, litt der 88-Jährige nicht nur an blutigen Durchfall, sondern hatte auch so starke Schwindelgefühle, dass er nicht mehr laufen konnte.
Die Familie berichtete weiter, dass er so starke Bauchschmerzen hatte, dass er mit seinen Armen und Beinen umher schlug. Deshalb wurde er ins Krankenhaus eingeliefert und dort vier Tage lang behandelt. Dort bestätigten die Laborergebnisse, dass er an einer tödlichen Infektion mit E.coli litt.
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Trotz ärztlicher Behandlung starb er am 20. Oktober 2024. Auch JC Smith‘ Frau aß den Burger, doch weil sie keine Zwiebeln mag, teilte sie diese mit ihrem Mann. Nun plagt sie die Schuld: „Ich habe meine genommen und ihm gegeben. Jetzt fühle ich mich schuldig, weil ich ihm Zwiebeln gegeben habe“. Nachdem der Vorfall bekannt geworden war, war zunächst von 42 Erkrankten die Rede. Inzwischen ist die Zahl der Infizierten auf 75 Personen gewachsen.