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Sparkasse: Kunden sollen neuen Vertragsbestimmungen zustimmen – dahinter lauert eine Falle

Sparkassen-Kunden sollten bei bestimmten Nachrichten vorsichtig sein. Eine scheinbar offizielle Mail entpuppt sich jetzt als Betrug.

© IMAGO/Michael Gstettenbauer

Sparkasse, DHL und Amazon: Vorsicht vor Phishing! So schützt du dich!

Jeden Tag werden weltweit etliche Milliarden Spam-Mails verschickt. Ein Großteil davon sind sogenannte Phishing-Mails.

Zurzeit geht unter Sparkassen-Kunden wieder eine üble Meldung rum. Sie erhalten die Nachricht, dass sie neuen Bedingungen zustimmen sollen, um weiterhin ihr Konto und ihre Debitkarten nutzen zu können.

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Dahinter steckt allerdings nichts anderes als ein weiterer fieser Betrugsversuch. Kriminelle wollen an ihre Daten und ihr Geld. Die Verbraucherzentrale stellt nun klar: Diese Nachricht stammt nicht von der Sparkasse.

Sparkassen-Kunden erhalten böse Nachricht

Mit dem Betreff „Ihre Zustimmung zu den neuen Bedingungen“ versenden aktuell Cyberkriminelle sogenannte Phishing-Emails im Namen der Sparkasse. Darin schreiben sie von „geänderten Konditionen“, denen die Kunden binnen einer besonders kurzen Frist (bis zum 15. November) zustimmen sollen. Das gehe „schnell“ und „unkompliziert“ mit nur wenigen Klicks über einen darunter eingefügten Link.


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Sollte die Frist nicht gewahrt werden, stünde die Betreuung des Kontos samt Bezahlkarten auf dem Spiel. Das will natürlich kein Bankkunde, denn dann wäre er von jetzt auf gleich aufgeschmissen. Genau mit dieser Angst spielen die Betrüger und hoffen darauf, dass die Empfänger der Mail in ihre Falle tappen.

Hier siehst du einen Screenshot mit dem Inhalt der Phishing-Mail:

So sieht die Phishing-Mail aus, die aktuell im Namen der Sparkasse verschickt wird. Credit: Verbraucherzentrale

Verbraucherzentrale warnt Sparkassen-Kunden

Hier sollte jedem klar sein: Wer auf den Link klickt und seine Daten dort im vermeintlichen „Online-Banking-Portal“ der Sparkasse eingibt, hat verloren. Denn diese Informationen landen sofort in den Händen der Betrüger und können von ihnen frei genutzt werden. So können sie mitunter auch an das Geld auf deinem Konto gelangen.


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Daher auch die Empfehlung der Verbraucherzentrale: „Wir empfehlen Ihnen, solche E-Mails unbeantwortet in den Spam-Ordner zu verschieben. Falls Sie ein Sparkassen-Konto haben, prüfen Sie in der echten App oder auf der Internetseite, ob Sie dort ähnliche Aufforderungen finden.“