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Sparkassen in Deutschland bald ganz anders – Kunden müssen sich umstellen

Die Sparkassen in Deutschland befinden sich mitten in einem Umbruch, der alle Kunden betrifft. Was es damit auf sich hat, erfährst du hier.

Sparkasse
© IMAGO/Zoonar

Sparkasse und Co. verabschieden sich von Girocard - so geht's für Kunden weiter

Die Sparkasse präsentierte einen Nachfolger zur klassischen Girocard (ehemals EC-Karte): die Sparkassen-Card. Sofern diese mit einem Visa-Co-Badge ausgestattet sind, können Kunden sie auch bei Apple Pay und Googles mobilem Bezahlen benutzen.

Ob beim Einkaufen, auf dem Standesamt oder beim Arzt – die digitale Welt erobert immer mehr Bereiche. Und auch für Überweisungen und Rechnungen gehen nur noch die wenigsten Menschen in die Bankfiliale vor Ort.

Genau deshalb werden die Sparkassen in Deutschland künftig ebenfalls ganz andere Wege gehen. Die Kunden müssen sich auf gewaltige Veränderungen einstellen!

Sparkassen mit großer Veränderung

Denn die Sparkassen stehen vor einer echten Herausforderung: Wie bleiben sie in einer zunehmend digitalen Welt relevant, ohne das traditionelle Filialerlebnis zu verlieren? „Das Kundenverhalten hat sich geändert“, betont auch Dr. Joachim Schmalzl, Vorstandsmitglied des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes.

Doch was heißt das genau? Die Antwort ist einfach: Bankgeschäfte werden immer mehr über das Smartphone erledigt, ohne dass der Kunde in die Filiale gehen muss. Doch genau hier beginnt die spannende Entwicklung. Die Filiale hat nicht ausgedient, sie muss sich nur neu erfinden.

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Ein Beispiel für die „neue“ Filiale ist das Konzept „Smoney“ der Stadt-Sparkasse Düsseldorf. Zielgruppengerecht auf junge, technikaffine Menschen zugeschnitten, wird hier digitale Technik mit klassischer Beratung kombiniert. Die Kunden können ihre Finanzfragen sowohl per Videoberatung als auch interaktiv klären.

Co-Working-Spaces und Event – Sparkassen bieten soziale Treffpunkte an

Die Sparkassen gehen aber noch einen Schritt weiter. Laut „chip.de“ sind die Filialen nicht nur Orte für Bankgeschäfte, sondern auch soziale Treffpunkte. So sollen Co-Working-Spaces, Events oder lokale Netzwerke angeboten werden.


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Doch keine Angst: Trotz des digitalen Booms gibt es auch Dinge, die unverzichtbar bleiben. Klassische Angebote wie Schließfächer oder Bargeldbezüge sind nach wie vor gefragt und werden auch in Zukunft nicht aus den Sparkassen-Filialen verschwinden.