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Targobank, ING und Co. drohen mit Kontosperrung und Geldstrafe – das steckt dahinter

Das kann wohl kein Kunde gebrauchen. Targobank, ING und Co. drohen derzeit vermeintlich mit Kontosperrung und Geldstrafe. Warum nur?

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Gerade in Zeiten von Inflation und Co. passen die meisten von uns noch besser auf ihr Geld auf. Doch drei deutsche Banken drohen jetzt vermeintlich mit Kontosperrung oder sogar Geldstrafe. Dazu gehören unter anderem die Targobank und die ING.

Was hat das für die Kunden zu bedeuten? Und wie sollte man sich jetzt am besten verhalten? Wir klären auf.

Targobank, ING und Co. drohen mit Kontosperrung oder sogar Geldstrafe – was ist da los?

Wenn es ums Geld geht, werden die Menschen verständlicherweise hellhörig. Zu Zeiten, in denen gefühlt oder sogar tatsächlich alles teurer wird, müssen wir noch besser auf unsere Finanzen achten. Doch wenn uns die Banken dabei Steine in den Weg legen, ist das nicht gerade hilfreich. Aktuell machen Nachrichten der Targobank, der ING und der Advanzia Bank die Runde.

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Hier wird unter anderem mit Kontosperrung oder sogar Geldstrafe gedroht. Doch erstmal ist Aufatmen angesagt, die Nachrichten kommen nicht wirklich von den drei genannten Banken. Sie sind mal wieder fiese Phishing-Mails, vor denen auch die Verbraucherzentrale dringend warnt.



Bei der ING geht es zum Beispiel um einen angeblichen Richtlinienverstoß, der dafür gesorgt hätte, dass das Konto gesperrt wurde. Man solle seine Daten aktualisieren, um das Konto wieder nutzen zu können. Das ist alles Quatsch! Die Mail kommt von Betrügern, die an deine Daten und dein Geld wollen. Das erkennt man hierbei unter anderem an der unseriösen Aufmachung der E-Mail.

Mehrere Banken im Visier der Betrüger

In der Fake-Nachricht der Targobank üben die Betrüger noch mal ordentlich Druck auf die Kunden aus – mit einer Frist von 48 Stunden. Für eine vermeintliche Verifizierung des Kontos sollen Telefonnummer und Adresse schnellstmöglich aktualisiert werden. Falls das nicht passiert, würde das Konto eingeschränkt werden. Bei dieser Mail fehlt zum Beispiel die Anrede und die Absenderadresse klingt unseriös.


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Für die Advanzia Bank haben sich die Gangster etwas ganz „Besonderes“ überlegt. Auch hier soll man seine Kontoinformationen aktualisieren, damit man den Service weiterhin nutzen könne. Falls das Ganze nicht innerhalb von zwei Tage passiert, könne eine Reaktivierung des Kontos nur noch per Post erfolgen. Und das koste satte 59,95 Euro Bearbeitungsgebühr, die natürlich direkt vom Konto abgebucht wird. Vor allem die Gebühren sollten für alle Kunden ein Alarmzeichen sein, sie sprechen wie auch in diesem Fall für Phishing.