Drama an der Küste Hurghadas (Ägypten)! Bei einem Unfall mit einem Touristen-U-Boot sind dort am Donnerstag (27. März) mindestens sechs Menschen gestorben. Neun weitere Personen wurden verletzt.
Tauchteams und Rettungskräfte hätten nach Angaben der Deutschen Presse-Agentur (dpa) mindestens 29 Überlebende gerettet. An Bord waren den Einsatzkräften zufolge insgesamt 44 Passagiere.
Urlaub in Ägypten: Touristen-Boot versinkt vor Hurghada
Es sollte ein schöner Ausflug werden, wie ihn wohl viele Ägypten-Urlauber an der Küste Hurghadas schon unternommen haben. Doch es kam zum Drama um das Touristen-U-Boot „Sindbad“. Nachdem das Boot mit den Insassen gestartet war, um Unterwasserkorallenriffe im Roten Meer zu erkunden, geschah das Unglück: Das U-Boot sank vor dem Yachthafen in Hurghada.
Nach Angaben des russischen Generalkonsuls in Hurghada, Viktor Woropajew, waren alle Passagiere russische Touristen. Er bestätigte der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Tass fünf Todesfälle, darunter zwei Minderjährige. Von den ägyptischen Behörden gab es vorerst keine Angaben zur Nationalität der Betroffenen. Auch die Unglücksursache ist bislang unklar.
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Urlaub in Ägypten: Touristen-Boot seit Jahren im Einsatz
Sicher ist nur, dass „Sindbad“ bereits seit mehreren Jahren im Einsatz ist, um vor allem Touristen zu den Unterwasserkorallenriffen zu bringen. Das Boot soll bis zu 22 Meter tief tauchen können. Vor allem Menschen aus Deutschland und Großbritannien machen gerne Urlaub im ägyptischen Hurghada.
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Das Sicherheitsdirektorat des Roten Meeres bestätigte bisher, dass es einen Bericht über den Untergang eines U-Bootes erhalten habe, bei dem es mehrere Tote und Verletzte gegeben habe. Außerdem sind das Gesundheitsamt für das Rote Meer sowie die ägyptische Rettungsbehörde in höchster Alarmbereitschaft. (mit dpa)