Wenn ein Ministerium der Bundesregierung plötzlich Warnungen in Bezug auf ein Urlaubsland ausspricht, dann hören deutsche Reisende natürlich besonders aufmerksam hin. Vor allem dann, wenn es um derart beliebte Urlaubsziele innerhalb Europas geht!
Griechenland und Italien – wer an Urlaub in diesen südeuropäischen Ländern denkt, der denkt direkt an Sightseeing in historischen Städten, kulinarische Hochgenüsse und traumhafte Sonnenuntergänge am Mittelmeerstrand. Doch eine Reise in diese Nationen hat offenbar auch ihre Schattenseiten, vor denen das Auswärtige Amt in Deutschland schon vor Monaten warnte.
Expertin: Urlaub in Italien und Griechenland meiden!
Zugegeben: „Schattenseiten“ ist hier das falsche Wort. Denn es geht genau um das Gegenteil: Hitze und knallender Sonnenschein! Egal wie sehr man den Strand und das Meer liebt – wenn die Temperaturen in den roten Bereich klettern, macht das selbst den größten Sonnenanbetern keinen Spaß mehr.
Meteorologin Michaela Koschak erklärt gegenüber BuzzFeed News: „Hier treten durch den Klimawandel immer häufiger Temperaturen über 40 Grad auf, die nicht gesund sind und keine Erholung bringen.“ Ihr drastischer Ratschlag: „In den Sommermonaten sollte man Urlaub am Mittelmeer meiden.“
Schon im August 2024 warnte das Auswärtige Amt, also das deutsche Außenministerium, vor der Dürre und der Waldbrandgefahr in beliebten Urlaubsregionen von Italien und Griechenland, berichtet die „Frankfurter Rundschau“. An den gefährlichen Hitzebedingungen hat sich seither kaum etwas geändert.
Folgen für Einheimische und Touristen
Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) erwärme sich keine andere Region der Erde so schnell wie Südeuropa und die östliche Mittelmeerküste. Darunter leiden neben den Touristen natürlich auch die Einheimischen vor Ort.
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Auf den beliebten griechischen Inseln Santorini, Mykonos oder Paros wird beispielsweise das Wasser knapp – gerade auch wegen der Touristen, die in Hotels und Ferienunterkünften Wasser zum Trinken, Duschen und teilweise auch für ihre Pools benötigen. Eine Zwickmühle, weil die Regionen wirtschaftlich auch auf genau diese Urlauber angewiesen sind.