Kroatien ist ein beliebtes Ziel für einen Urlaub und bietet zahlreiche Vorzüge. Zu entdecken gibt es viele Strände, bis zu 1831 Meter hohe Berge, urige Ortschaften und historische Sehenswürdigkeiten.
Jetzt gibt es einen weiteren Grund, um nach Kroatien zu reisen: Es wurde eine Preisgrenze in Supermärkten und Discountern eingeführt ‒ zumindest an einem beliebten Urlaubsort. Doch was bedeutet das konkret?
Urlaub in Kroatien: Hier gilt die neue Supermarkt-Regel
Durch die Inflation sind die Preise in Deutschland und zahlreichen Orten im Urlaub gestiegen. Das Ausmaß ist vor allem bei Rewe, Lidl und Co. spürbar. Die Regierung in Zagreb hat sich jetzt für eine Preisgrenze entschieden, wie „Merkur.de“ berichtet. Sie betrifft 40 Produkte und besagt, dass die Kosten für Kunden nicht teuer als die festgelegte Obergrenze sein dürfen.
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Zu den 40 Produkten zählen unter anderem Brot (maximal 1,50 Euro pro Kilo), Butter (maximal 2,99 für 250 Gramm) und Orangensaft (maximal 1,29 Euro pro Liter). Die neue Regel muss für mindestens einen Artikel der jeweiligen Kategorie befolgt werden. Alle anderen dürfen teurer verkauft werden. Doch was passiert, wenn ein Artikel nicht mehr erhältlich ist?
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Kroatien: Einheimische und Reisende können sparen
Ist der günstige Artikel nicht mehr erhältlich, muss die Filiale einen anderen Artikel aus dem Segment für den Preis anbieten. Sowohl Kunden, die Urlaub machen als auch Einheimische können also profitieren und sparen. Viele Produkte sollen aber ohnehin schon unter der Obergrenze liegen.
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Welche Produkte von der neuen Regelung konkret betroffen sind, sehen Einheimische und Urlauber auch am Eingang der Supermärkte. Nach Angaben der kroatischen Website „24sata“ gehört Lidl zu einem der ersten Geschäfte, bei denen die Liste zu sehen war.