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Urlaub in der Türkei: Gefahr in Restaurants und Bars! Es droht sogar der Tod

Wer Urlaub in der Türkei macht, sollte vorsichtig sein. Ein Besuch in Restaurants und Bars könnte tödlich enden.

Wer Urlaub in der Türkei macht, sollte beim Kauf von Alkohol vorsichtig sein (Symbolfoto).
© IMAGO/Zoonar

Urlaubsversicherungen: Was du wirklich brauchst (und was nicht!)

Verbraucherschützer Ron Perduss klärt auf, welche Urlaubsversicherungen wirklich nötig sind.

Die Türkei kommt bei vielen Reisefans gut an. Gerade die touristischen Gegenden bestechen mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten, schönen Hotels und einer großen Essensauswahl. Auch das Preis-Leistungs-Verhältnis ist bei vielen Angeboten für einen Urlaub durchaus verlockend.

Aktuell raten Experten allerdings von bestimmten Produkten in Restaurants und Bars in der Türkei ab, denn es droht eine Vergiftung, die für Urlauber im schlimmsten Fall zum Tod führen kann.

Urlaub in der Türkei: Auswärtiges Amt warnt vor Gefahr

Das Auswärtige Amt warnt auf seiner Website vor selbst gebranntem und gepanschtem Alkohol. So bezeichnet man Alkohol, der auf illegale oder unsichere Weise hergestellt wurde.

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Trinken Türkei-Urlauber ihn, droht eine Methanolvergiftung. Nach Angaben von „gesund.bund.de“ kann es dann zum Beispiel sein, dass Betroffenen übel ist und sie erbrechen. Weitere Symptome seien Probleme beim Sprechen, Laufen und Gehen. Eine solche Vergiftung kann aber auch tödlich enden. Türkei-Urlauber sollten also vorsichtig sein.


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Vorsicht vor gepanschtem Alkohol: Er kann zum Tod führen

Nach Angaben des Bundesinstituts für Risikobewertung seien nach größeren Mengen Todesfälle durch Atemlähmung, Hirnödem, Kreislaufkollaps und Urämie (Urin im Blut) bekannt.


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Das Auswärtige Amt rät für einen Urlaub in der Türkei deshalb, selbst gebrannten und gepanschten Alkohol zu meiden und nur Getränke in lizenzierten Fachgeschäften zu kaufen. Außerdem sollen Reisende auf ungeöffnete Originalverpackungen und offizielle Lizenzierung sowie auf schlechte Druckqualität und falsche Schreibweisen achten. Sie könnten auf Fälschungen hindeuten.

Hinweis: Diese Informationen ersetzen weder eine ärztliche Beratung noch dienen sie der Selbstdiagnose.