Diese Schwedin plante voller Vorfreude ihren Urlaub in Deutschland. Als sie auf den sozialen Medien ihre Urlaubspläne teilte, wurde sie jedoch schnell eines Besseres belehrt. Bei ihren Plänen hat sie nämlich ein strenges Verbot nicht beachtet.
In Schweden und Norwegen gilt das „Jedermannsrecht“. Dieses besagt, dass sich jeder in der Natur aufhalten und frei bewegen darf. Die einzige Bedingung ist, dass man die Natur auch mit dem nötigen Respekt behandelt. Insbesondere Camper freuen sich über das Gesetz, denn dank diesem ist Wildcampen im Schweden-Urlaub grundsätzlich erlaubt.
Bußgeld: 100 bis 2.500 Euro
Was in Skandinavien normal ist, scheint hier undenkbar zu sein. Abgesehen von ein paar Ausnahmen ist Wildcampen in Deutschland nämlich prinzipiell verboten, wie unser Partnerportal „MOIN.DE“ weiß. Wer dabei erwischt wird, muss mit einer saftigen Strafe rechnen. Das anfallende Bußgeld für das Wildcampen bewegt sich zwischen 10 und 2.500 Euro.
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Richtig teuer kann es werden, wenn man beim Wildcampen in einem Naturschutzgebiet erwischt wird. Das Bußgeld kann deutlich ansteigen, wenn beim Wildcampen Müll hinterlassen oder ein Feuer gemacht wurde.
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Bei ihrer Urlaubsplanung hat die Schwedin dieses Verbot jedoch nicht beachtet. Sie war überzeugt, dass auch in Deutschland das „Jedermannsrecht“ gilt. Daher buchte sie auch für ihre Reise nach Hamburg keine Unterkunft. Nach einem Konzert wollte sie in der Natur ein ruhiges Plätzchen für die Nacht finden.
Urlaub in Deutschland: Wildcamping-Verbot hat nur wenige Ausnahmen
Auf den sozialen Medien wurden ihre Pläne jedoch schnell zerschlagen. Wie „MOIN.DE“ berichtet, heißt es in den Kommentaren: „Wirklich keine Option“ oder auch „Es ist nicht erlaubt“. Ein Schock für die Schwedin, die jetzt ihren Urlaub in Deutschland komplett umplanen muss.
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Statt einer preisgünstigen Übernachtung im Freien muss sich die Schwedin jetzt um einen legalen Stellplatz oder ein Hotelzimmer für ihren Deutschland-Urlaub kümmern. Aber auch wenn Wildcamping in Deutschland generell verboten ist, gibt es Ausnahmen, durch die das Campen in der freien Natur geduldet wird. Wer mehr darüber erfahren möchte, erfährt dies in dem Artikel von „MOIN.DE“ >>>